Mittwoch, 9. März 2011

Wählt CSU! Guttenberg hol Dir Dein Maß Bier! Hilfe der Islam kommt! Aus Westerwelle wird eben kein Tsunami

Der politische Aschermittwoch neigt sich dem Ende entgegen und die CSU um Horst Seehofer sorgt mit einem politischen Donnerwetter für themenpassendes Aufsehen. Er will die bayrische Landesverfassung ändern und mehr "Integrationsgesetze" etablieren. Integration müsse sich aus "fordern und fördern" zusammensetzen, so Seehofer, er möchte diese Änderungsvorschläge dem bayrischen Volke zur Abstimmung vorlegen. Das sorgt für politischen Sprengstoff n der öden Politiklandschaft und könnte rechtskonservative Wähler beglücken. Beispielsweise sollen die Migranten ein "Bekenntnis zur deutschen Sprache" ablegen.
Die linke Presse, wie die taz berichten eher spöttisch von Biersegen und verbal Attacken der CSU Anhänger, sie merken nicht, dass hier ein Teil des ganz normalen Volkes, fernab der radikalen Kameradschaften und der NPD den Islam und seine Auslebung als Bedrohung wahrnimmt und sich distanzieren möchte. Das der bayrische Charme eines Horst Seehofers im rot-roten Berliner Senat oder der von "Genossen" finanzierten taz wahrlich nicht gut ankommt ist verständlich. Star der Versammlung obwohl nicht anwesend, Guttenberg, sie möchten ihn zurück, den edlen "Stock im Arsch" Minister.
Die Opposition hat in ihren Reden zum politischen Aschermittwoch Spott und Häme über den zurückgetretenen Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg ausgeschüttet.
"Der Islam gehöre nicht zu Deutschland", hatte Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich (ebenfalls CSU) kurz nach der Übergabe seiner Ernennungsurkunde durch Bundespräsident Christian Wulff gesagt. Damit hat er Verwirrung in der schwarz-gelben Koalition ausgelöst, die CSU stellt sich hinter ihn.
Ich habe den Eindruck in weiten Teilen der Bevölkerung wird der Islam als feindseelig empfunden, als Bedrohung eigener Werte (Wie fragwürdig diese CocaCola Werte auch sein mögen), dies muss sich früher oder später auch in der Politik niederschlagen. Ein Rechtsruck aus Angst vor Moscheen und Minaretten, vor Burkas und Menschen die in der Fussgängerzone in München ihre Gebetsteppiche gen Mekka ausbreiten und Allah für das gelobte (westliche) Bayernland danken.

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