Donnerstag, 17. März 2011

TEPCO braucht Freiwillige in Fukushima 1 - Merkel und Westerwelle auf ins Katastrophengebiet, sucht euch eins aus! Ein zynisches Kommentar

In Japan spitzt die Lage sich weiter zu. China verlangt mehr Aufklärung über die tatsächliche Situation bis dahin will die chinesische Regierung keine weiteren Atomkraftwerke genehmigen. Wie entgegenkommend.
Während im Bundestag mit verbal radioaktivem Müll herumgeschleudert wird, machen Mr. Cäsium und Ms. Jod sich auf den Weg von Fukushima 1 in die Welt heraus.
Während Merkel, Westerwelle und Gabriel - Künast, Gysi und wie sie alle heißen nichts besseres zu tun haben, als über die Zukunft ihrer sogenannten "Brückenenergie" und die Sicherheit ihrer monströsen unbändigen Stahl-Beton Klötze zu diskutieren, statt über die Hilfe Japans in Form von Geld und Händen zu sprechen. Nein, sie wagen es noch, sich angesichts dieser Situation zu profilieren und sich mit Kindergarten Argumenten zu bombadieren. Während Mr. Cäsium und Ms. Jod mit ihrem mittlerweile geborenen Sproß Plutonium junior durch die (gott sei dank???) (noch) japanische Gegen fliegen und Einen nach dem Anderen mit ihrer Gegenwart verseuchen.
Von Kindesbeinen an wird einem indoktriniert "Für Deine Entscheidungen musst Du die Konsequenzen tragen". In der Realität und auf Staatsebene sieht das meist ganz anders aus. Wegen vergleichbarer Lapalien müssen hochrangige Politiker zurück treten (Guttenberg), wenn eine Kanzlerin lügt "Die Atomkraft ist sicher" und uns verarscht "3 Monate aussetzen" müsste doch auch sie die Konsequenzen tragen und zurück treten. Oder spielen wir "Mensch ärger Dich" wo man Tage und Monate (Entscheidungen) aussetzen kann um Wahlen zu bestehen und danach so weiter macht wie bisher, wenn es neue Kriege, neue Katastrophen gibt und gab und Japan, sofern es noch da sein sollte, längst aus der Tagespresse verschwunden ist.
Es ist traurig wie Menschen Vorgänge instrumentalisieren, Merkel sollte das Parteiensystem für 3 Monate aussetzen und eine Deutschland AG "Wir bauen Windräder" oder so einsetzen, das wäre mal ein wirkungsvolles Moratorium. Doch nein, das globale Rädchen, dreht sich viel schneller und effizienter als das kleine Windmühlenrädchen. Wir könnnen keine Pause machen wir müssen produzieren, produzieren, produzieren, es muss weiter gehen, immer weiter gehen, aber wohin. Weiß das eigentlich irgendjemand? Wo ist nur die Menschlichkeit zwischen all den Bildern, Videos und Leichen geblieben. Die kleine oben erwähnte radioaktive Familie hat es da besser, durch Lecks in Reaktoren breitet sie sich in völliger politischer Einheit rasend schnell aus, ohne menschenunwürdige Debatten und hetzerischer Presse. Nicht die Jagd nach Überlebenden steht für den betroffenen Westen im Vordergrund, die Jagd nach den besten Bildern und der betroffensten verlogensten scheiß Fresse steht im Vordergrund, weshalb setzt unsere Politikerriege sich nicht in ein Flugzeug und fliegt nach Japan um selber (neongelben) Schlamm zu schippen? Macht ihr euch nur weiter in alter Karnevalsmanier im sicheren Bundestag gegenseitig nieder. Bis Plutuniom junior auch an eure Türe klopft. Fuck off

1 Kommentar:

  1. Die 50 (+ 20) Ehrenvollen Mitbürger Japans sind zurecht voller Stolz und Hoffnung. Jeder Mensch weiß, dass sie den Einsatz ihres Lebens eben auch mit diesem bezahlen werden. Um Ihre Mitmenschen zu schützen und Japans Zukunft zu sichern werden Sie voller Ehre ihr Ende finden. Aber es ist ihr Schicksal und wir bewundern sie voller Hochachtung. Es sind allerdings nicht nur Fachleute dabei, dafür ist der Heldenmut umso größer - Gott stehe ihnen bei.

    Momentan sind harte Zeiten. Niemand weiß, wie es im nahen Osten sich mit Gadaffis Truppen weiterentwickelt und wie viele Flüchtlinge sich letzendlich in richtung Europa aufmachen. Unsere Regierung ist derzeit schwer beschäftigt. Egal ob in Katastrophen oder Kriegsgebieten dieser Erde, eines ist doch spührbar deutlich: Die Hoffnung der Menschen stirbt zuletzt!
    Japaner, Lybier, Menschen - Wir können alle helfen indem wir spenden und mit ihnen Hoffen oder indem die Regierung Soldaten und Hilfsgüter entsendet.

    Gerade Japan gegenüber hat die deutsche Regierung eine große Verantwortung. In der Geschichte sowie Zukunft verbindet uns vieles. Wir FInden das zögerliche Verhalten der Regierung und der Spendenaufrufe höchst bedauerlich.
    Japan - Dieses Land ist und war ein guter Freund und nun braucht es uns mehr denn je, wir müssen etwas unternehmen, politisch sowie zivil!

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