Donnerstag, 10. März 2011

Die NPD in Sachsen-Anhalt, eine revolutionäre Jugendpartei?

Lassen wir einmal den "Spitzen"kandidat Matthias Heyder zu Wort kommen




 Klingt das in euern Ohren wie völkischer Nationalsozialismus, der es sich zum Ziel gemacht, alle Ausländer im rassischen Sinne und nicht nach Papieren sortiert rück zu führen in ihre Heimat, die vielleicht längst nicht mehr ihre ist, da sie schon seid Jahrzehnten gut integriert bei uns leben?!
Nein, sicher nicht, die NPD weiß sich mittlerweile zu verkaufen, mit klugen Köpfen wie Heyder und Apfel, die eher einen konservativen Familienvater verköpern als einen wüsten Nazischlägertrupp in alter SA Manier. 
Ist die NPD so rassistisch und gefährlich wie sie von allen Seiten eingestuft wird oder verkörpert sie vielleicht nur (dringend notwendiges) Nationalbewusstsein um uns vor einer Pleite nach griechischem Vorbild zu schützen. Muss Deutschland, aus berechtigter geschichtlicher Reue heraus, als bald einziges EU Land jedem das Tor offen halten, der von Handgranaten bedroht wird oder sie selbst geworfen hat. Sollte unser Anliegen nicht viel mehr darin liegen, in betroffenen Ländern Hilfe zu leisten, damit es gar nicht erst zu Flüchtlingsinvasionen und Migrantenströmen kommt. Ich weiß, klingt einfach und logisch ist aber nicht so einfach umsetzbar, wie es dahin geschrieben ist. Die Lösungen der NPD klingen für den ostdeutschen jungen Mann, der schon mit 12 weiß, dass er in seiner Heimat keine Arbeit finden wird durchaus einleuchtend und er wird, sofern er zur Ausführung des Wahlvorganges kognitiv und physisch in der Lage ist NPD wählen. Die Partei hat in Sachsen-Anhalt kaum 300 Mitglieder und möchte 2,5 Mil. Sachsen-Anhalter im Landtag vertreten und wird es aufgrund mangelnder Wahlbeteiligung (letztes Mal nur 44 %) und dem aggressiv geführten Wahlkampf wohl auch schaffen. Durch den Einzug in den Landtag erhält die NPD nicht nur einen weiteren Prestigegewinn für die kommenden Landtagswahlen, sondern auch staatliche Unterstützung zur Ausführung der Parteiarbeit, Parteien, die einen Stimmanteil von 0,5 % (Bundestags- oder Europa-Wahl) bzw. 1 % (Landtagswahlen) erreichen, bekommen in der auf die jeweilige Wahl folgenden Legislaturperiode staatliche Zuwendungen, die sich aus der Zahl der erhaltenen Stimmen und dem eigenen Spenden- und Beitragsaufkommen herleiten. Kleine und neue Parteien, die diese Hürden verfehlen, bleiben auf ihre eigenen Ressourcen angewiesen. Diese Hürde wird die NPD sicher nicht verfehlen. Und so können wir uns freuen, auf NPDler die in Fettnäpfchen treten und "verweichlichte Systemparteien" die nicht die Eier haben der NPD auch nur annährend einmal zuzuhören. Wenn die NPD von ihrem völkischen Rassetripp mal runterkommen würde, wäre sie bestimmt auch für andere wesentlich attraktiver, Völker voneinander zu trennen und Menschenrechte aufgrund von Hautfarbe zu verteilen ist out Jungs und nicht der Weg in eine glorreiche Zukunft.

!Rassismus ist Scheiße!




2 Kommentare:

  1. >>> Rassismus ist Scheiße <<<

    Dann müsstest Du aber auch Israel > scheiße < finden. In der heutigen Zeit ist nämlich dieser Staat der rassistischte den es auf der Welt gibt.

    Siehe hier:

    http://www.arendt-art.de/deutsch/palestina/texte/rassismus.htm

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  2. http://www.gmx.net/themen/nachrichten/landtagswahlen/827cse6-erst-npd-mann-dann-linke-frau

    hihihi

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Keine Beleidigungen!