Dienstag, 19. April 2011

Kommentar: Große Fresse aber pleite - Die USA

Sie mischen überall, in beinahe jedem Krieg (der Aussicht auf Rohstoffe und Kapital macht) mischen sie mit, das hat sich nicht geändert, gleichwohl die Gesichtsfarbe des Präsidenten dunkler geworden ist. Die Ratingagentur S&P stellt nun in ihrer neuen Finanz- und Wirtschaftsanalyse die Bonität, also die Zahlungsfähigkeit der USA für die Zukunft zumindest in Frage, denn, und jetzt kommt der Knaller: Allein im laufenden Haushaltsjahr häuften die USA bis zu 1,65 Billionen Dollar neue Schulden an, mehr als 10 Prozent des Bruttoinlandsproduktes. Die Gesamtverschuldung beträgt mehr als 14,2 Billionen Dollar (9,95 Billionen Euro). Das ist gemessen an der Wirtschaftsleistung das größte Minus in der Staatskasse der größten Volkswirtschaft seit rund 50 Jahren.
Wahrlich keine glänzende Zahlen und dennoch bewertet die Agentur S&P die USA weiterhin mit der Bestnote "AAA", diese Logik soll einer vom Lande, wie ich es bin, mal verstehen. Wie kann man jemanden in Sachen Zahlungswürdigkeit die Bestnote geben, wenn er so einen unwirklichen Betrag 10Billionen Euro Schulden angehäuft hat. Griechenland, Portugal, Ungarn, Deutschland, Frankreich, Spanien, die USA alle sind pleite und retten sich durch Geldverschieberei alle gegenseitig den Arsch, wie lange kann das noch gut gehen. Da wird an einem Pulverfass herumgezündelt bis die Bombe irgendwann einmal hoch geht. Druckt doch einfach noch mehr von eurem Scheiß Geld damit wir es, wie in alten Zeiten Schubkarrenweise zum Bäcker zerren können um einen begehrten Laib Brot zu ergattern. Manmanman und unsereins kriegt nichtmal ne Waschmaschine auf Pump wenn er in der Schufa steht....

1 Kommentar:

  1. Allerding! ....und all diese Knalltüten haben kein "Schuldbewusstsein". "Man" soll diesen Herren Respekt zollen...nee ist klar!
    Ich habe eine Privat Insolvenz am laufen...zum Glück gibt es das.

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