Dienstag, 13. Dezember 2011

22 kg Kunstschnee illegal in Vasen eingeführt

Großaufgriff zum Jahresende durch Frankfurter Flughafenzoll

Am 2. Dezember 2011 gelang dem Flughafenzoll ein Großaufgriff mit insgesamt 22 Kilogramm Kokain im internationalen Postzentrum am Frankfurter Flughafen.
Das Röntgenbild bestätigte dem Zollbeamten seinen Verdacht, als er die ihm wegen der Route (Peru über Frankfurt am Main nach Benin) auf den ersten Blick verdächtigen elf Luftpostpakete genauer kontrollierte.
Die typischen Schatten entstanden von den 500 Gramm Rauschgift, die in jeder der 45 cirka 35 Zentimeter hohen Gipsvasen versteckt waren.

Die Drogenschmuggler hatten es zur Präparierung der Vasen verflüssigt und eingegossen, sodass keine Manipulation der Außenschicht erkennbar war und der Inhalt nicht herausrieseln konnte.
"Ein Kilogramm hochreines Kokain wird zurzeit mit 37.000 Euro gehandelt. Es wird vor der Abgabe an die Endverbraucher in der Regel noch einmal auf die vier- bis fünffache Menge gestreckt", so Zollsprecherin Christine Kolodzeiski. "Grundsätzlich begnügen wir uns aber nicht damit, das Rauschgift vom Markt zu nehmen. Es werden weitere Ermittlungen durch das Zollfahndungsamt und die Staatsanwaltschaft geführt. Ziel ist immer auch die Offenlegung der internationalen Verteilwege im Rauschgiftschmuggel, vom Kokafeld bis hin zum Drogensüchtigen."



Viele, viele arme Kinder müssen nun wohl auf die weisse Weihnacht verzichten.

Scheiß Zoll ;)

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