Samstag, 8. Januar 2011

Politik aus der Sicht eines 10-Jährigen

 Es war einmal ein Bub mit 10 Jahren der fragte seinen Vater was denn Politik sei? Der Vater meinte: „Natürlich kann ich Dir das erklären:“


„Nehmen wir zum Beispiel unsere Familie: Ich bringe das Geld nach Hause, also nennen wir mich das Kapital. Mutter verwaltet das Geld, also nennen wir sie Regierung. Wir beide, Mutter und ich, kümmern uns fast ausschließlich um Dein Wohl, also bist Du das Volk. Unser Dienstmädchen ist die Arbeiterklasse und Dein kleiner Bruder, der noch in den Windeln liegt, ist die Zukunft. Hast Du das verstanden?“

Der Sohn ist sich nicht ganz sicher und möchte erst mal darüber schlafen. In der Nacht erwacht er, weil sein kleiner Bruder in die Windeln gemacht hat und nun schreit. Er steht auf und klopft am Elternschlafzimmer, doch seine Mutter liegt im Tiefschlaf und lässt sich nicht wecken. Also geht er zum Dienstmädchen und findet dort seinen Vater bei ihr im Bett. Doch auch auf sein mehrmaliges Klopfen lassen sich die beiden nicht stören. So geht er halt wieder ins Bett.

Am Morgen fragt sein Vater, ob er nun wisse was Politik wäre und es mit seinen eigenen Worten erklären könne? Der Sohn antwortet: „Ja, jetzt weiß ich es!“

„Der Kapitalismus missbraucht die Arbeiterklasse, während die Regierung schläft. Das Volk wird ignoriert und die Zukunft liegt in der Scheiße.“

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