Donnerstag, 5. Mai 2011

Jugendgewalt - Der Spiegel bringt großen Bericht

Die aktuelle Ausgabe des SPIEGELS titelt wortspielerischerweise "Mordswut" und beschäftigt sich auf 14 Seiten mit dem Thema extremer Jugendgewalt. Beinahe täglich liest man Fälle von hemmungslosen Gewaltausbrüchen gegen Menschen von Menschen. Das ist erst einmal Tatsache. Knochen brechen, Blut spritzt, der Schädel wird zermatscht, es wird auf das Opfer eingetreten ohne Sinn und Verstand, auch wenn es längst ohnmächtig am Boden liegt, oft rettet nur der Zufall, ein vorbeikommender Passant oder ein anderes plötzliches Ereigniss das Leben der Betroffenen, manchmal jedoch, kommt jede Hilfe zu spät. Aus niederen Beweggründen, aufgrund eines falschen Blicks, des falschen Tonfalls, des falschen Gangs klicken bei den Tätern sämtliche Sicherungen durch und sie schlagen und treten in blinder Wut zu, dass der Spiegel einen so ausführlichen (blutrünstigen) Bericht dazu bringt ist an sich nicht verkehrt - doch was ist wirklich wichtig?
Die Verletzungen, der Tathergang, der Prozess falls stattgefunden, das Alter der Beteiligten - all das spielt eine Rolle für den Leser um sich ein Bild machen zu können, sich eine unvoreingenommene Meinung bilden zu können. Gehört da in Zeiten der Multikultur auch die Erwähnung der Nationalität oder der ursprünglichen Herkunft zu? Vor allem wenn es in der Übersicht aller Gewalttaten die der Spiegel in seinem Artikel benennt zu einem großen Ungleichgewicht kommt. Nämlich die Täter in großer Zahl einen sogenannten Migrationshintergrund haben und die Opfer meist deutscher Herkunft sind. Mir ist kein Fall bekannt indem ein jugendlicher Türke einen türkischen Rentner in einer U-Bahn (halb)tot geschlagen hat.
In seinem Bericht schiebt der Spiegel den schwarzen Peter natürlich in eine ganz andere Richtung: Soziale Missstände, Entwurzelung, Nirgends richtig Zuhause, schlechte Zukunftsaussichten, Gruppendruck/dynamik - mag ja alles zu einem solchen Verhalten beitragen, doch gerade das sollte uns überlegen lassen, wieviel Menschen wir in unserem Land unterstützen können. In meinen Augen wäre es besser wenigen Menschen effizienter zur Hand zu gehen, als allen ein bißchen und dabei geh ich dann selbst zugrunde.
Der Spiegel lässt bewusst die Nationlitäten der Täter/Opfer und auch die meisten Namen (würden ja auf die Natinalität hindeuten) weg und so werden Opfer und Täter zu namenlosen Jahreszahlen degradiert, ganz schön feige lieber Spiegel.

Polen - Hooligans zerlegen Stadion



Dieses Video ist im Original auf Kicker.de zu sehen, 1 Jahr vor der EM in Polen zeigen die Hools, die zu den gefährlichsten Gangs der Welt zählen sollen noch einmal wer sie sind und welche "Macht" sie in Polen haben, auf YouTube gibt es eine Dokumentation zu den polnischen Hools und deren Organisation. Das neueste Ereigniss der Hools aus Warschau und Lech ,nach dem polnischen Pokalfinale zwischen Legia Warschau und Lech Posen (5:4 im Elfmeterschießen) in Bydgoszcz kam es zu gewaltsamen Ausschreitungen: Hooligans beider Vereine stürmten den Platz, demolierten Werbebanden und attackierten Fotografen. Die Polizei musste mit Gummigeschossen und Wasserwerfern einschreiten. Das Co-Gastgeberland der EM 2012 bekommt das Gewaltproblem nicht in den Griff. Zahlen über Verletzte und Festnahmen scheint es nicht zu geben.
In Deutschland sind solche Szenen durch die Sicherheitsvorkehrungen bei Fussballspielen kaum denkbar, Schlägereien zwischen verfeindeten Fangruppen finden meist nach den Spielen im Verborgenen statt. In Polen scheint die Polizei der Hooligangewalt nicht mehr Herr zu werden, viele der Hooligangruppen der Erstligisten haben enge Verbindungen zur organisiserten Kriminalität und sind Teil eben dieser, erst kürzlich ist ein hochrangiger Fan des Vereins Cracovia mit eine Machete zerstückelt worden, da kommen die Polen auf eine glorreiche Idee, so berichtet der Nordkurier, Straftaten die im Umfeld des Spieles verübt werden, sollen gleich an Ort und Stelle durch Videozuschaltung von Richtern abgeurteilt werden, dagegen gibt es, verständlicherweise verfassungsrechtliche Bedenken, desweiteren sollen elektronische Fussfesseln zur besseren Überwachung von Platz- und Stadionverboten zur Anwendung bei den gewaltbereiten Hools kommen.
Auch die UEFA ist "fassungslos", als Veranstalter der EM war einer Delegation der UEFA zum Pokalfinale nach Polen gereist, bereits vor den Ausschreitungen bauten sich ca. 200 Hools vor der Tribüne auf und verhöhnten die UEFA in Schlachtgesängen. Das kann ja was werden - 2012 zu Gast in Polen.

Mittwoch, 4. Mai 2011

Der Drogenhandel in der Drogenunterkunft

sogenanntes Faustmesser
Die Polizei Hannover hat heut morgen gegen 6 Uhr in der früh 8 Zimmer einer Drogenunterkunft durchsucht und fand dabei etwa 230 Gramm Heroin und ein gutes Kilo Streckmittel, desweiteren fanden die Beamten 3090 € Bargeld und Diebesgut wie ein Fahrrad und ein Navigationsgerät aus anderen Straftaten, zudem wurden zwei offene Haftbefehle aufgrund von Erschleichungen von Leistungen und Betruges vollstreckt und weitere Ermittlungsverfahren gegen insgesamt 10 männliche Personen im Alter von 37-49 Jahren eingeleitet. Der Verdacht lautet auf Handeltreiben mit Drogen, gegen einen weiteren Mann wird auch wegen eines Verstosses gegen das Waffengesetz ermittelt, denn er hatte ein sogenanntes Faustmesser in "seinem" Zimmer gelagert, wie gut auf dem Bild zu erkennen ist, sind diese Wolwerine-Freddy-Klauen nicht gerade human und können einem ganz schön das Gesicht zerfetzen,  alle Männer wurden in Absprache mit der Staatsanwaltschaft wieder auf freien Fuss gesetzt.

München - Mädchen mit Faust ins Gesicht geschlagen

Die AZ schreibt über einen Vorfall auf dem Frühlingsfest in München, ein 15 Jähriges Mädchen aus Vaterstetten war in Begleitung zwei männlicher 17 jährige auf dem Frühlingsfest unterwegs. Sie trafen an der Theresienwiese auf eine Gruppe von etwa 10 Jugendlichen und kamen ins Gespräch, das Mädchen stellte ihre Handtasche kurz ab, die Gelegenheit zum Diebstahl wurde aus der großen Gruppe heraus sofort ergriffen und ein Jugendlicher nahm die Handtasche und flüchtete, die 3 nahmen die Verfolgung auf, die Geschädigte erreichte den Täter, woraufhin ihr dieser mehrfach mit der Faust ins Gesicht schlug, das Mädchen musste ambulant im Krankenhaus behandelt werden und erlitt Prellungen und Blutergüsse im Gesicht, auch ihre zwei Begleiter wurden von einer weiteren Person aus der Gruppe angegriffen und mit Faustschlägen traktiert. Die anderen Personen der Gruppe verhielten sich laut Opferangaben eher passiv, folgende Täterbeschreibung wurde abgegeben: 1. Männlich, ca. 17-18 Jahre alt, ca. 180 cm groß, dunkelhäutig; bekleidet mit einem schwarz-grünen Pullover und einer Baseballkappe. 2. Männlich, ca. 16-18 Jahre alt, ca. 170-175 cm groß, blondes nach oben gegeltes Haar. Bekleidung unbekannt.
Wieder einmal ein "Einzelfall" der jeden Respekt vermissen lässt, unverblühmt wird von "starker" männlicher Seite einem Mädchen mit der Faust ins Gesicht geschlagen. 
Das Ende vom Lied, die Handtasche wurde weg geschmissen, die Täter haben rein gar nichts erbeutet und werden sich vermutlich auch nicht schämen und was das schlimmste ist - Sie werden davon kommen.

Heute schon 7,2 Kg Marihuana sichergestellt, letzte Woche 120 Kg Hasch und 3 Kg Heroin

Nette Befüllung
Wie der offiziellen Zoll Seite zu entnehmen ist, wurden heute in der Nähe Duisburg 3,2 Kg Marihuana beschlagnahmt, der albanische Staatsbürger wurde von Zollfahndern zu einer Kontrolle angehalten, er folgte dem Streifenfahrzeug auch kurzzeitig im Schritttempo, beschleunigte dann aber rasant auf teilweise über 200 Sundenkilometer und verunglückte schließlich, sein Auto überschlug sich mehrfach, der Fahrer aber wurde nur leicht verletzt, neben dem Auto fahnden die Fahnder dann die 3 Kg Marihuana , in der Nähe Dortmund wurden weitere 4 Kg sichergestellt, die in einem Ersatzreifen im Kofferraum eines polnischen Staatsbürgers versteckt waren
3 Kg Heroin in Tüten
, aufgefallen ist der 29jährige Pole, da er keinen Ausweis bei sich führte und sich nervös verhielt, die Zöllner entschieden daraufhin, den Wagen in einer Werkstatt genauer zu untersuchen, ihnen fiel dann weiterhin auf, dass der ersatzreifen größer war, als die am Auto aufgezogenen Reifen, sie schnitten ihn auf und fanden statt Luft, feinstes Marihuana in Tüten verpackt.
Beide Fahrer kamen vorerst in Haft.
- Am 29.April beschlagnahmten Fahnder 3 Kg Heroin in Tüten als ein Slovene und ein Deutscher in Richtung Hannover unterwegs waren
- Bereits am 27.April wurden insgesamt 120 Kg Haschisch in einem Auto und einer Lagerhalle in den Niederlanden sicher gestellt.

Brandanschlag auf Bundeswehr in Rostock - 7 Fahrzeuge abgefackelt

MVregio berichtet "Rostock/MVregio  In den frühen Morgenstunden des 03. Mai 2011, gegen 02:10 Uhr, haben ein oder mehrere unbekannte Täter in der Rostocker Südstadt, Charles-Darwin-Ring, auf dem Parkplatz der DEKRA sieben Fahrzeuge der Bundeswehr in Brand gesetzt.
 Bei den Fahrzeugen handelte es sich um fünf VW T5 Kleinbusse und zwei VW Kleintransporter Pritsche. Alle sieben Fahrzeuge wurden durch das Feuer vollständig zerstört. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf ca. 130.000,- Euro.

Zum Tatmotiv können noch keine Angaben gemacht werden. Es kann jedoch nicht ausgeschlossen werden, dass es sich hier um eine politisch motivierte Straftat handelt. Die Ermittlungen hat der Polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamtes M-V übernommen." 


kurz notiert: Die Libanesen, die Hunde, ein Brecheisen und eine schwangere Frau

bereits am Sonntag geschehen in Werden (Essen), die Zeitung der Westen berichtet:

"Nach einer Schlägerei mit mindestens zwölf Beteiligten am Sonntag im Werdener Löwental sucht die Polizei Zeugen. Am Ruhrufer hinter dem Flüchtlingsheim hatten nach Polizeiangaben größtenteils aus dem Libanon stammende Menschen gegrillt. Als mehrere Spaziergänger mit ihren angeleinten Hunden vorbeikamen, sollen sie beschimpft und getreten worden seien. Die Situation eskalierte, als ein weißer Golf aus Recklinghausen vorfuhr. Mehrere Männer sollen, bewaffnet mit einem Brecheisen und Knüppeln, auf die Hundebesitzer und deren Begleitung eingeschlagen haben. Hierbei wurde eine schwangere Frau leicht verletzt. Das Brecheisen fanden Polizisten später im Golf."

Netzwerk Anonymus legt Nazi Seiten lahm

Als ich aufgrund einer Recherche gerade die "Netzseite" der Autonomen Nationalisten besucht habe, erschien dort folgender Text

"Willkommen auf logr.org ;-)

Unsere Server sind aufgrund eines Angriffs momentan leider überlastet. 
Bitte rufen Sie unsere Seite später wieder auf. 
Vielen Dank für Ihr Verständnis!" 
 
dort mit einem Link versehen der zu indirekt zu AnonNews.org führt dort geben die 
Netzaktivisten von der Hacker Gruppe Anonymus eine Erklärung zu den ddos
Angriffen heraus, das sind Angriffe die unzählige Serveranfragen stellen bis der 
Server überlastet und nicht oder nur eingeschränkt verfügbar ist, in dem Fall
hier trifft es logr.org wo viele Neonaziseiten ihr Zuhause haben.
Die "Anschlagsserie" nennt sich treffenderweise "Operation Blitzkrieg" und soll auf noch weitere Naziportale ausgeweitet werden. Ihr könnt den Plänen der Hacker auch auf Twitter folgen
Dort angegeben ist, welche Seiten die "first actions" trafen, das Forum Rocknord.net ist inzwischen wieder erreichbar, genauso wie Wolfsfront.com und die Seite des rechten Aktionsbündnisses 01mai2011.de, nur das größte Forum unter in der rechten Szene Thiazi.com zum jetzigen Zeitpunkt nicht und die Seiten des Servers logr.org, alle anderen waren nur kurzzeitig nicht erreichbar und können jetzt leider wieder fehlerfrei aufgerufen werden.

Der 1. Mai blieb weitgehend Randalefrei

Da ich aus "gesundheitlichen" Gründen erst heute wieder schreiben kann, hier ein verspätetes kleines Statement zum 1.Mai, der sich weitgehend friedlich abgespielt hat. Die vielen brennenden Autos in Hamburg in den Wochen vor dem revolutionären Maifeiertag liessen böses erahnen, auch die Brandanschläge der RAZ - der Revolutionären Aktionszellen und der durch linksautonome verübte Anschlag gegen die Polizeiwache Friedrichshain in Berlin zeigten nicht gerade ein friedliches Bild der linken Szene. Doch in Zeiten von Youtube und der totalen Überwachung durch hunderte Kameras ist es wohl auch klüger auf kleine geplante Aktionen in der Nacht auszuweichen. Es gab weniger Festnahmen in Hamburg und Berlin (2011/161-2010/490), weniger Randale, weniger Sachschaden und so bleibt zu kritisieren, dass der schwarze Block direkt Polizisten aus der revolutionären 1.Mai Demo angegriffen hat und die später darauf mit wahrlosen Pfeffersprayeinsätzen und Faustschlägen auf Demonstranten angepisst darauf reagierte und weit über 150 Menschen allein am Kottbusser Tor aufgrund von Augenreizungen und Prellungen behandelt werden mussten.

Bild des Tages: TalibanTobi

Finde den versteckten Tobi im Bild