
Heute plante die rechtspopulistische
AfD in Hamburg eine Demonstration zum Thema "Asylchaos stoppen. So trafen sich denn die norddeutschen AfDler, etwa 500 waren dem Aufruf gefolgt, am Museum für Kunst und Gewerbe, direkt am Hamburger Hauptbahnhof. Die neue Parteivorsitzende
Frauke Petry eröffnete die Kundgebung und forderte unter Anderem mehrfach den Rücktritt von der Kanzlerin sowie die "Sache selbst in die Hand zu nehmen" auch der Hamburger AfD Führer
Bernd Baumann, der in seiner Rede vor der Wahl zum Hamburger Fraktionsvorsitzende unter Anderem folgenden Satz zum Besten gab: "Im Orient und Afrika werden 100 Millionen Menschen durch die
Grenzöffnung und Versprechen angelockt. Wir sind die einzige wirksame
Kraft, die sich dem entgegenstellen kann" und dennoch erregt er weit weniger Aufsehen als viele seiner Parteikameraden in den anderen Bundesländern, wie zum Beispiel
Herr Höcke aus Thüringen, der unverständlicherweise in Erfurt regelmäßig mehrere tausend Menschen auf die Strasse kriegt und sie, einvernehmlich mit den PEGIDA Schwachmachten den Ausruf "Wir sind das Volk" schänden und ihre Fähnchen schwingen. Der Widerstand auf der anderen Seite formierte sich unterdessen und 1300 Menschen bestehend aus Familien, Gewekschaftern, Studenten und jungen Leuten aus der linken Szene stellten sich den AfD Anhängern erfolgreich in den Weg und so kam die dann auch kaum einen Meter weit und musste die Demonstration abbrechen! Eindrucksvoll und doch immer noch in der Zahl gemessen zu wenig hat die Hamburger Gesellschaft gezeigt, dass kein Platz ist für Flüchtlingshetze in dieser Stadt! Trotzdem ist die AfD mit 6,1 % in die Hamburger Bürgerschaft gewählt worden und ich hoffe, dass den Hamburger Wählern durch den offensichtlichen Rechtsruck der Partei klar wird, dass diese Demagogen keine Ämter erhalten dürfen.
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