Dienstag, 16. April 2013

Sind Frei.Wild rechts?!

Gleich vorweg: NEIN! Sind sie nicht.

Nun, wie komme ich zu dieser Erkenntnis, dazu muss ich zuerst einmal die Argumente der Gegenseite entkräften, die da im politisch überkorrektem Chor sagt: "Frei.Wild vertritt völkischen Nationalismus" und "Frei.Wild verbreiten unterschwellig rechtes Gedankengut".

Recherchiert man zu Frei.Wild fällt einem zuerst die in jedem Fall zuträgliche dauerhafte Medienpräsenz der Band auf. Sie polarisiert mit ihren einfach gestrickten Texten eine ganze Gesellschaft und füllt gegen jeden Widerstand immer wieder aufs neue große Konzerthallen, erhält goldene Schallplatten und stürmt sogar die deutschen Charts. Gleichzeitig steht sie in einigen Kreisen im Verruf eine "versteckte" Rechtsrockband zu sein, ja zumindest rechtsoffen zu sein und mit ihren Texten rechte Tendenzen zu fördern und Gewalt zu verherrlichen. Wie ein roter Faden zieht sich die politische Debatte um die Band ob nun rechts oder nicht durch ihre Geschichte. Damals gab es große szeneinterne Diskussionen um die Band, vor allem um die "Nazivergangenheit" des Sängers Philipp Burgers, heute diskutieren auch große Medien mit wie die kac Zeitung Bild, der Spiegel und sonstige "Größen" der Medienlandschaft.

Die Süd Tiroler Band Frei.Wild, sie sind also Italiener, gibt es bereits seit September des Jahres 2001. Sie entstand rund um den Frontman und Sänger Philipp Burger. Weitere Mitglieder der Band sind Jochen Gargitter, Christian Fohrer und Jonas Notdurfter. Bei Burger fängt ein Großteil der Kritik bereits an, er war zuvor Mitglied der Band Kaiserjäger diese Gruppe war Anfang der 2000er Jahre in Südtirol und Österreich aktiv und verbreitete durchaus fragwürdiges Gedankengut in Texten wie:

die wandern bald bei uns ein, dann werden wir hier die Ausländer sein, dann denkt ihr zurück wovor wir euch heute warnen […] Ich hasse diese ganze Gesellschaft, diese Neger und Yugos, werden sesshaft, doch den größten Teil der Schuld trägt numal ihr, weshalb hab’n wir auch dieses Gesindel hier!“ (Text 13 Jahre alt)

Die Band gab es nicht lange, nach einer Schlägerei zwischen zwei rechtsextremen Gruppierungen während eines Konzertes im Februar 2001 löste sie sich wieder auf. Sie veröffentlichten nur einen Tonträger mit sehr fragwürdigem Layout. Burger war zu dieser Zeit 18 Jahre alt, er behauptet auch das Cover der Kaiserjägerveröffentlichung wäre ein anderes gewesen, auf dem Frontsoldaten zu sehen sind, welches nun "besser" ist... Nun ja, sind beide Scheiße. Zudem Mitglied der Kaiserjäger war Jogl, welcher heute der Deutschrockband "Unantastbar" angehört.  (Ebenfalls eine Deutschrockband aus Süd Tirol der ebenfalls nachgesagt wird, sie sei rechts). Philipp Burger rechtfertigte die Band Kaiserjäger später in einem durchaus lesenswerten Interview leider etwas unglücklich und wässrig wie folgt:

Sie waren Sänger der Band „Kaiserjäger“. War das eine Naziband, wie es auf zahlreichen Seiten im Internet nachzulesen ist?

Burger: Nein, das war keine Naziband, sondern eine Band von drei Jugendlichen, die darin ein dreiviertel Jahr lang Akkorde geübt hat. Es ging um Liebe, Freundschaft und Alkohol.

Diese Antwort wird von Frei.Wild Gegnern gern als "dumme Ausrede" hingestellt, dass Burger in dem gleichen Artikel mehrfach zugibt zu dieser Zeit ein Skinhead mit rechtsextremen Gedankengut gewesen zu sein findet keine Erwähnung in den Anti Frei.Wild Schriften. Gleich zu Anfang heißt es in dem Interview:

Herr Burger, auf zahlreichen Seiten im Internet wird Freiwild als rechtslastig beschuldigt. Sind Sie ein Nazi? Waren Sie einer?

Burger: Nein, ich bin kein Nazi. Ich verachte Nazis aufs Tiefste. Die Geschichte zeigt doch, dass ich da richtig liege. In meinem Empfinden als Mensch sollte das auch ein Selbstverständnis sein. Richtig ist, dass ich in meiner Jugend ein Skinhead und patriotisch war. Patriotisch bin ich auch heute noch. Wir Südtiroler haben aber ein anderes Heimatgefühl als die Deutschen. Das Wort Heimat hat in unseren Ohren einfach einen anderen Klang. Wie in sämtlichen Ländern der restlichen Welt.

Im September 2001 gründeten sich Frei.Wild. Kaum beachtet produzierten sie im Jahr 2002 ihr erstes Album "Eines Tages", im Jahr 2003 ihr zweites Album "Wo die Sonne wieder lacht" auf dem auch das umstrittene und viel kritisierte Lied "Südtirol" zu finden ist, dieser Song sei angeblich noch aus Kaiserjäger Zeiten, dort heißt es unter anderem:

Südtirol, wir tragen deine Fahne,
denn du bist das schönste Land der Welt,
Südtirol, sind stolze Söhne von dir,
unser Heimatland, wir geben dich niemals her.
Südtirol, deinen Brüdern entrissen,
schreit es hinaus, dass es alle wissen,
Südtirol, du bist noch nicht verloren,
in der Hölle sollen deine Feinde schmoren.

So zieht sich die Kritik über die Jahre aus linken Kreisen, u.a. wird angeprangert, dass Frei.Wild Songs auch immer wieder auf rechtsextremen Samplern zu finden sind unter anderem auf zwei Samplern der Reihe "NS-Sampler" Reihe welche aber privat zusammengestellt werden, die Band hat keinerlei Einfluss darauf gehabt, ob sie darauf erscheint. Immer wird Gewaltbereitschaft in Song Texten und rechtslastiger völkischer Nationalismus kritisiert. In dem Song und Video von "Halt Deine Schnauze", erschienen 2008 wird die Gewalt kritisiert, die hier angeblich legitimiert und in den Vordergrund gestellt wird, ausgelassen wird hier, wohl wissentlich, dass das KEIN offizielles Frei.Wild Video ist sondern wie eben die Nazi Sampler auch privat erstellt wurde.



In dem Song "Wahre Werte" aus dem Jahr 2010 heißt es u.a. :

Da, wo wir leben, da wo wir stehen
Ist unser Erbe, liegt unser Segen
Heimat heißt Volk, Traditionen und Sprache
Für uns Minderheiten eine Herzenssache
Das, was ich meine und jetzt werft, ruhig Steine
Wir sind von keinem Menschen die Feinde
Wir sind verpflichtet, dies zu bewahren
Unser Tirol gibt`s seit 1200 Jahren

Wo soll das hinführen, wie weit mit uns gehen
Selbst ein Baum, ohne Wurzeln kann nicht bestehen
Wann hört ihr auf, eure Heimat zu hassen
Wenn ihr euch Ihrer schämt, dann könnt ihr sie doch verlassen
Du kannst dich nicht drücken, auf dein Land zu schauen
Denn deine Kinder werden später darauf bauen
Sprache, Brauchtum und Glaube sind Werte der Heimat
Ohne sie gehen wir unter, stirbt unser kleines Volk


Natürlich sind dies patriotische Textzeilen, jedoch darf man sie nicht aus dem Kontext gerissen betrachten. Die deutschstämmigen Süd Tiroler haben ein anderes Heimatbewusstsein und ein anderes Heimatverständnis als manch schuldbewusster, reumütiger Deutscher der die Last des zweiten Weltkrieges immer noch nicht abwerfen kann und hinter der Verteidigung von "Werten" und eigener Kultur gleich einen KZ geprägten Führerstaat vermutet.

Ein weiterer Angriffspunkt der Frei.Wild Gegner ist der Beitritt Burgers im Jahr 2008 in die bürgerlich-rechte Süd Tiroler Partei "die freiheitlichen" die eine Abspaltung Süd Tirols von Italien befürwortet und kriminelle Ausländer ausweisen möchte, vergleichbar ist diese Partei vielleicht mit der deutschen Gruppierung "pro NRW", hier ein Auszug aus dem Parteiprogramm "der freiheitlichen" von 2008:


1. Südtirol zuerst! Einwanderung stoppen, Heimat schützen! Sofortige Ausweisung von ausländischen Straftätern und illegalen Zuwanderern! Vernünftige und ordentliche Einwanderungsregelung!
im Jahr 2008
2. Europaregion Tirol! Aufrechterhaltung des ethnischen Proporzes! Stärkung der Tiroler Identität!
3. Mit der Jugend reden statt über sie schimpfen! Keine Gnade für Kinderschänder und Drogenhändler! Wählen ab 16 auf Gemeindeebene! Keine Benachteiligung der Jugend bei Sozialleistungen!
4. Schutz der Natur, Schutz der Umwelt! Förderung alternativer Energiequellen! Erhalt der historisch gewachsenen Dörfer!
5. NEIN zum EU-Beitritt der Türkei! Schutz einer Islamisierung Südtirols und Europas! NEIN zu Moscheen! Erhalt der abendländischen Identität, welche das Fundament unserer Gesellschaft darstellt!



Burger nahm nur an 2 Veranstaltungen "der freiheitlichen" teil in denen es um kommunale Belange ging, er hat nie einen Mitgliederantrag unterschrieben, auch sollte die Band Frei.Wild auf einer parteiinternen Veranstaltung, der "freiheitlichen Rocknacht" auftreten, Frei.Wild wurde diese Veranstaltung als "normales Rockfestival" schmackhaft gemacht, eben "zufällig" durch junge Mitglieder "der freiheitlichen" organisiert wurde.
Das war selbst vielen Fans und dem damaligen Label "Bandworm Records" zuviel. Das Magdeburger Label, welches Bands, die oft aus linken Kreisen als "Grauzone" diffamiert werden, vertreibt, z.B. Perkele, Rotz & Wasser und bis vor kurzem auch Kärbholz und Unantastbar, schmiss Frei.Wild kurzerhand aus dem Programm und löschte umgehend alle Artikel aus dem Katalog. Aufgrund des Drucks der Fans und des Managements von Frei.Wild distanzierte Burger sich (schon vor Rausschmiss durch das Label) von der Partei und bergündete den ganzen Vorgang folgendermaßen: 

"Es sei gesagt, dass ich (Burger Philipp) im Sommer in die Bezirksgruppe Eisacktal (Brixen) der Freiheilichen Südtirol gewählt worden bin. Ihr werdet euch denken, verdammt, was hat Philipp da verloren, wo er sich doch immer von Politik distanziert hat und immer eine klare Line in dieser Sache gefahren ist.
Stimmt, was die Band betrifft, war das auch immer so und was meine Freizeit bis dahin anging, war es auch so. Warum ich mich zu diesem Schritt entschlossen habe, war einzig und allein die Tatsache, dass in Brixen in Sachen Nachtleben grundlegende Veränderungen angesagt waren und man, nur weil man Musiker ist, nicht jedes Mal und überall tatenlos zusehen muss. Es kann nicht sein, dass fast jedes Wochenende gewalttätige Übergriffe ausländischer Gangs auf einheimische Jugendliche begangen werden, wie das in Brixen der Fall ist. Dieses Problem gab es vor 5 Jahren in Brixen noch nicht und somit bestand kein Handlungsbedarf. Als jedoch dieses Jahr der hochschwangeren Freundin meines Kumpels von diesen oben genannten Personen grundlos und vor mehreren Zeugen mehrmals gegen den Bauch getreten wurde, zwei meiner Kumpels, die eingreifen wollten, noch Brutaleres widerfahren ist, wandte ich mich im Auftrag dieser Kollegen an den Obmann dieser Partei, um ihm von dieser Sache zu berichten. Nach mehreren Treffen mit ihm wegen dieser Problematik schloss ich mich dieser Sache an, war er doch auch der Einzige, der diese Vorfälle auch an die Öffentlichkeit brachte.”

Solche Überfälle gibt es in Brixen, wie überall anders leider auch, wirklich, ob das als Argument ausreicht sich einer solchen Partei anzuschließen sei einmal dahin gestellt. Zu seinem Austritt sagte Burger folgendes:

"habe auch das Amt niedergelegt, aber nicht etwa deswegen, weil ich Schuldgefühle habe oder mit dem Parteiprogramm nicht einverstanden wäre, soviel ist sicher ..."

Dieses Posting nutzte die Plattform laut gegen Nazis.de um Burger zu Unterstellen er habe die Mitgliedschaft nur niedergelegt um dem Vorankommen der Band nicht zu schaden und nicht weil er wirklich "nachgedacht" hätte. In einem Interview auf laut.de stellt sich die Sache wesentlich differenzierter da, dort äußert Burger sich wie folgt: 

"Dennoch warst du vor einiger Zeit Mitglied in der Partei Die Freiheitlichen, was euch einige Probleme mit eurem Fanclub eingebracht hat.

Oje, ja, das war so ein Scheiß. Den Schuh muss ich mir anziehen, das war ein ziemlicher Schwachsinn, den ich da recht blauäugig angegangen bin. Als ich das erste Mal mit dieser Partei zu tun hatte, ging es um ganz normale, kommunale Fragen. Die Gemeinde hat Geld rausgefeuert für alle möglichen, unsinnigen Investitionen, aber für Dinge, wie zum Beispiel Schulwege von Kindern entsprechend zu beleuchten oder Nachtbusse für Jugendliche und ähnliches, da wurde dann gespart. Die Freiheitlichen haben sich eben um genau diese Sachen gekümmert. Der Vorsitzende ist dann mal zu mir gekommen und hat mich gefragt, ob ich sowas nicht auch unterstützen will. Ich war – ungelogen – ein einziges Mal bei einer Sitzung, bei der über Katzenaugen und Schulbusschilder gelabert wurde. Mehr wurde da nicht diskutiert und das war mir zu wenig, weswegen ich mich mit denen auch nicht weiter beschäftigt habe.
Man sollte dabei eigentlich auch wissen, dass Die Freiheitlichen in Südtirol sich schon seit Jahren von der österreichischen Mutterpartei losgesagt hatten, weil sie den ganzen Scheiß mit Jörg Haider nicht unterstützen wollten. Man kann Die Freiheitlichen auch nicht mit den ganzen rechten Parteien wie NPD und wie sie alle heißen in Deutschland vergleichen, auch wenn ihre Ziele und Wege alles andere als toll sind.
Wie konnte sich das dann so hochschaukeln?
Hah, das ist ne ganz einfache Geschichte. Der Zeitpunkt war denkbar beschissen. Es war kurz vor den Wahlen, als ich da bei der Sitzung war. Wir hatten etwa einen Monat zuvor schon von einem Parteimitglied die Anfrage bekommen, ob wir nicht auf einem Konzert irgendwo spielen wollten. Worauf wir geantwortet haben, dass wir das nur machen, wenn das kein von einer Partei organisiertes Konzert ist und wenn da nirgendwo irgendwas von irgendeiner Partei drauf steht. Wer das letztendlich organisiert, war uns egal, Hauptsache es hatte nichts mit irgendwelchen Parteien zu tun und es war alles ordnungsgemäß angemeldet. Das wurde uns so zugesichert und das Ende vom Lied war, dass auf den Plakaten letztendlich doch das Zeichen der FJ, der Freiheitlichen Jugend zu finden war. Ein paar Südtiroler haben das Plakat dann ins Forum gestellt und auf einmal war die Hölle los und wir galten als Sympathisanten und Parteimitglieder der Freiheitlichen.
Die größte Zeitung in Südtirol gehört der Südtiroler Volkspartei und für die war das ein gefundenes Fressen. Die wollten auf unserem Rücken die anderen Partei und auch uns in den Dreck ziehen, was letzten Endes nicht funktioniert hat. Sie haben weder uns kaputt gemacht, noch den Wahlausgang verändert.
Ich war halt der Vollidiot, der nicht abschätzen konnte, welche Kreise das alles ziehen kann. Da sind ein paar Komponenten zusammen gekommen und auf einmal war das ein großes Thema, wo eigentlich gar nichts war. Ich lass mir aber beim besten Willen nicht nachsagen, dass ich irgendwo politisch aktiv gewesen wäre, nur weil ich ein paar Ideen in meiner Gemeinde unterstützen wollte.
Stimmt es denn, dass wegen dieser Angelegenheit der halbe Fanclub flöten gegangen ist?
Nein, ach was. Unser Manager hat uns damals verlassen, aber das lag weiß Gott nicht nur an dieser Sache, sondern viel mehr daran, dass er schon seit Jahren mit der Zeiteinteilung nicht mehr hinterher kam. Frei.Wild sind unglaublich schnell gewachsen und das Management hat immer mehr Zeit beansprucht, die er schlicht und ergreifend nicht hatte. Er war noch Vollzeit beschäftigt und konnte das nebenher einfach nicht mehr stemmen. Und zu behaupten, dass er wegen dieser Aktion gegangen wäre – er war als Manager schließlich derjenige, der diesen Vertrag damals unterschrieben hatte (lacht). Mittlerweile ist er auch wieder bei uns dabei, zwar nicht mehr als Manager, aber er ist wieder Teil des Teams. Aber ansonsten, wer ist denn noch gegangen, mal überlegen. Wenn du mich jetzt so fragst, dann ist eigentlich jeder, der Teil der Crew und zwischenzeitlich weg war, wieder mit dabei. Mehr als ein Sturm im Wasserglas, war das eigentlich nicht."

Auch danach gab es immer wieder szeneinternen Ärger, nach dem Rausschmiss durch Bandworm gründeten die Frei.Wildler ihr eigenes Label "Rookies & Kings"Im Jahr 2009 schon sehr umstritten in linken Kreisen griff Frei.Wild dem linken Punkerlabel  "Nix Gut" unter die Arme und ließ "Nix Gut" das Frei.Wild Merchandise drucken, das Label Nix Gut sah sich harten Vorwürfen aus den eigenen Reihen gegenüber, u.a. kündigte das Label "Sunny bastards" die Zusammenarbeit. Nix gut äußerte sich dazu wie folgt:

"...zu Deiner Frage aus der Gerüchteküche kann ich dir bestätigen, dass wir Frei.Wild Shirts drucken. Wir arbeiten seit langem gut mit Andy Müller von der EL Rock Nacht zusammen, der momentan den Merchandise für Frei.Wild macht.
Im Sommer hatten wir in unserer Druckwerkstatt einen massiven Auftragsengpass und standen davor ein paar unserer überwiegend behinderten Mitarbeiter entlassen zu müssen, was diesen Menschen wieder jede Zukunftsperspektive beraubt hätte.
Da hat mir Andy Müller angeboten die Frei.Wild Sachen zu drucken.
Zuerst habe ich dankend abgelehnt. Wir haben uns dann aber mit dem Thema weiter und sehr intensiv beschäftigt und sind zu der Überzeugung gekommen das Frei.Wild so wie sie momentan auftreten keine Rechten Tendenzen fördert.
Das der Sänger von Frei.Wild mit seinen Aktivitäten in der tiroler Partei „Die Freiheitlichen“, die wir persönlich ähnlich angesiedelt sehen wie die Republikaner in Deutschland, die Grenze klar überschritten hatte, steht auch für uns außer Diskussion.
Inzwischen distanzieren sich Frei.Wild öffentlich eindeutig gegen Rechts und jegliche Form von Extremismus, dass sowohl auf ihren CD´s, auf Konzerten durch klare Ansagen und durch eine Security die auf rechte Tendenzen fast schon überempfindlich reagiert. Ich war selber auf zwei Konzerten und kann aus eigener Erfahrung sagen das jegliche Personen die sich rechts outen mehr als unerwünscht waren. Somit macht Frei.Wild auf jedenfall in der Richtung zur Zeit mehr als manch andere "unpolitische" Oi Band.
Das das ganze natürlich alles wieder auf eine Image Kampagne reduziert werden wird ist uns auch klar, deshalb haben wir seither versucht nicht direkt mit Frei.Wild in Zusammenhang zu kommen da wir nicht für eine Image Kampagne missbraucht werden wollen, was von Seiten Frei.Wilds auch nie versucht wurde.
Ich weiß auch das es viele freuen wird das Thema öffentlich breitzutreten, allerdings denke ich, dass es den meisten um Ihre eigenen persönliche Interessen geht als um die Sache an sich.
Wir behalten die Band Frei.Wild weiterhin im Auge und sollte die Band wider erwarten doch rechtes Gedankengut äußern und Ihre Distanzierung zum rechten Lager rückgängig machen, wäre eine weiter Zusammenarbeit nicht mehr Möglich und würde meiner Einschätzung nach auch das sichere Aus bedeuten.
Das Thema "unpolitisch-Rechtsoffene Bands" ist meiner Meinung nach nicht mit eine schwarz/weiß Denken beizukommen, da es viele Meinungen und Ansätze gibt die alle Ihre gewisse Logik haben. Ich würde sogar eher sagen das Krawallbrüder die kritischere Band sind als Frei.Wild und das obwohl wir Krawallbrüder verkaufen und Frei.Wild nicht.
Ich bin der Meinung das Bands wie Krawallbrüder, wenn man nicht mit ihnen zusammenarbeitet und sie abstempelt somit zwangsläufig in die rechte Ecke drückt. Wenn man auf Zusammenarbeit aus ist und es funktioniert wird die Bindung zur "linken" Szene fester und die Bands schotten sich nach rechts ab um die linken Fans nicht zu verkraulen. Natürlich darf dadurch in keinster Weise rechtes Gedankengut gefördert werden. Aber wenn die Bands dadurch gezwungen werden sich gegen rechts zu positionieren und selbst Krawallbrüder inzwischen gegen Nazis Logos auf Ihren Flyern haben ist das meiner Meinung nach auch ein wichtiger Schritt um rechte Tendenzen in der Szene zu vermeiden. Ob ich dadurch wirklich das Gedankengut in den Köpfen der Band ändern kann weiß ich nicht, ich kann dir wenn ich ehrlich bin auch nicht garantieren das sie nicht rechts denken, aber sie werden so gezwungen dagegen zu sein was zur Folge hat, dass vor allem die jungen neuen Fans die sich noch orientieren, somit in die richtige Richtung geschoben werden.
Natürlich hat auch diese Theorie Ihre Fehler, denn ich denke den perfekten Weg gibt es nicht, aber ich denke das eine öffentliche Diskussion die nicht auf schwarz und weiß reduziert wird der Szene gut tun würde.
Nichts desto trotz bin ich und bleibe ich überzeugter Antifaschist.
Gruß Andy
Rebel Products"

Heute ist auf den Nix-Gut seiten kein Hinweis zu Frei.Wild mehr zu finden. Es werden auch keine Artikel vertrieben.

Ein weiterer Vorwurf von Frei.Wild Kritikern ist die angebliche Duldung rechter Fans auf ihren Konzerten, so gab es im Dezember 2011 nach einem Frei.Wild Konzert in Dresden die Meldung  eine 45 Jahre alte Kenianerin sei von mehreren Männern am frühen Morgen an einer Tankstelle wegen ihrer Hautfarbe attackiert worden. Sie wurde geschlagen, bespuckt und zu Fall gebracht. Besucher der Tankstelle halfen der Frau und schlugen die Täter in die Flucht, nach ihren Aussagen waren die Schläger "vermutlich Besucher des Konzertes der Gruppe Frei.Wild". Auch das Heranziehen des Arguments, Anhänger der Gruppe Frei.Wild wären in rechtsextremen Strukturen aktiv wird oft rangeholt. Beweise sind Bilder wie das hier zu sehende. Ein rechter Aktivist mit Frei.Wild Schal auf einer Demo in Magdeburg im Januar diesen Jahres. 
Keine Band kann ganz verhindern politische Wirrköpfe auf ihren Konzerten zu haben und die Frei.Wild Security geht auf jedem Konzert konsequent gegen jeden - ersichtlichen - Extremismus vor. Sollten die Angreifer der Frau tatsächlich auf dem Frei.Wild Konzert gewesen sein, war dies sicher absolut nicht im Interesse der Band, sie ist auch nicht für das Verhalten einzelner nach einer Veranstaltung verantwortlich zu machen und so tragisch dieser Vorfall auch ist, ist Frei.Wild der falsche Sündenbock. Das Argument der rechten Konzertbesucher wird bei vielen Bands herangezogen um sie ins rechte Licht zu (d)rücken. Einige Beispiele dafür sind die Broilers, Stomper 98, die Krawallbrüder, Oxo 86 usw. alles Gruppen die sich klar gegen Extremismus positionieren, deren Texte leider teilweise Missbrauchspotenzial durch Rechte beinhalten und somit nicht immer auszuschließen ist das diese Idioten die Konzerte besuchen und die Bands für ihre Zwecke missbrauchen, den Bands bleibt nicht viel mehr als sich (immer mal wieder) zu distanzieren und die Security wachsam sein zu lassen. Sich deshalb zu verändern halte ich für falsch, denn so würde man den Rechten Raum geben. Auch sollte man folgendes Statement Burgers heranziehen um die Texte der Band Frei.Wild besser zu verstehen, erschienen ist es kürzlich. 

"Aber du musst einfach auch bedenken: Wir sind keine Deutschen! Wir sind Südtiroler. Wir sind dort aufgewachsen und die Heimatliebe, die ist dort allgegenwärtig. Dort hat keiner ein Problem mit unseren Texten, die verstehen, um was es uns geht. Wenn dort ein Feiertag ist, dann wird da die Tiroler Flagge vors Haus gehängt und zwar überall. Die haben da auch lauter Vereine, die das hegen und pflegen und diese Verbundenheit zu Südtirol auch erhalten wollen. Wir sind in diesem Umfeld aufgewachsen und sprechen aus unserer Sicht als Südtiroler, nicht als Deutscher. Das verstehen einige anscheinend nicht. Da muss ich doch nicht andauernd Rücksicht darauf nehmen, dass man als Deutscher keinen Nationalstolz entwickeln oder zeigen darf, weil man sofort als Nazi beschimpft wird. Das darf man als Deutscher immer nur während der EM oder WM. Ich weiß, dass das viele Leute provoziert, aber das sind halt Sachen, die uns wichtig sind. Meine Fresse, das ist Rockmusik, da sollte etwas Provokation schon erlaubt sein. Wenn nicht, dann spielen wir am Ende alle Walzer, aber dazu sind wir zu schlecht an den Instrumenten (lacht).

Letztendlich nervt mich das aber schon an, auch wenn da immer Vergleiche mit dem Onkelz gezogen werden. Wer sich ein wenig mit uns beschäftigt, der wird feststellen, dass Frei.Wild immer eine Deutschrock Band waren. Wir hatten nie irgendwas mit Rechtsrock zu tun. Das war allein ich, der noch vor Frei.Wild in jungen Jahren in einer Nazi-Band war. Zwischen der Band und Frei.Wild lag aber noch über ein Jahr. Und wenn ich mental tatsächlich so drauf wäre, wie man mir das gerne nachsagt, dann hätten die anderen drei Jungs hier überhaupt keine Band mit mir gegründet."

Wahre Worte eines Menschen mit durchaus dunkler Vergangenheit, doch bleibt zu bedenken wo er aufgewachsen ist und wie dort die Uhren nun einmal ticken - Süd Tirol ist nicht Kreuzberg oder die Sternschanze und das Umfeld prägt einen nun einmal. Doch Kritiker meiden diese Auseinandersetzung und suchen sich immer passende Happen aus um ihren Thesen Nachdruck zu verleihen und so hagelt es vor jedem Auftritt offene Briefe irgendwelcher Initiativen oder sogar von Parteien (die die Kunstfreiheit ja eigentlich schätzen sollten) wie kürzlich durch die Grünen (die sich schon öfter gegen Frei.Wild Auftritte positionierten aus oben geschilderter Argumentation heraus). Die Arnsteiner Grünen-Landtagsabgeordnete Simone Tolle schrieb einen offenen Brief an den Betreiber des Eventzentrums Geiselwind, zu dem anstehenden Konzert, sie zittiert dort einige Textzeilen, die gleichen wie immer und einen Extremismusforscher der darin klar "völkisch nationales Gedankengut" erkennt und versucht auf der Anti-Frei.Wild Welle einige Wählerstimmen abzugreifen, sie fordert natürlich eine Absage des Konzertes als Zeichen gegen Rassismus. Schließlich ist es ja gerade in und geradezu gesellschaftlich notwendig gegen Frei.Wild zu sein nachdem die Künstler Mia und Kraftklub Abstand von ihrer Echo Nominierung, welcher am 21.März diesen Jahres verliehen wurde, nahmen. Sie waren gemeinsam mit Frei.Wild und anderen Gruppen in der Kategorie "Rock/Alternative deutsch" nominiert. Die Nominierungen entstehen ausschließlich durch den Verkauf von Tonträgern. Bereits 2011, als es kritisierte Lieder und die Vergangenheit Burgers bereits gab, war Frei.Wild schon einmal in der gleichen Kategorie nominiert ohne das es auch nur ansatzweise vergleichbare Kritik gegeben hätte, sie gingen damals leer aus. Dieses Mal war es anders in  Mias Statement heißt es:

"Wir haben uns heute sehr, aber leider auch nur sehr kurz über unsere Echo-Nominierung gefreut, da unter den aktuell Nominierten mit Frei.Wild eine Band genannt wird, deren Weltbild wir zum Kotzen finden. Es mag nicht in unserer Hand liegen, welche Künstler für einen Echo nominiert werden, aber es liegt in unserer Hand, von unserer Nominierung dankend Abstand zu nehmen."

Kraftklub äußerte

"Wir haben unsere Plattenfirma gebeten, dafür zu sorgen, daß
unsere Nominierung für den Echo in der Kategorie "Rock/Alternativ National"
zurückgezogen wird. 

Wir möchten nicht weiter in einer solchen Reihe genannt werden.

Obwohl wir uns gefreut haben zusammen mit Mia., Die Toten Hosen, Unheilig, und Die Ärzte nominiert gewesen
zu sein. Schade um die schöne Aftershowparty…"


Frei.Wild wurde aufgund der Proteste wieder ausgeladen. Daraufhin reagierten viele Frei.Wild Anhänger in den Kommentaren teils heftig und kritisierten den Ausstieg der Bands als "memmenhaft" und durch "Neid" begünstigt. Die Band unternimmt auch viel um sich gegen Rechtsextremismus bzw. Extremismus im allgemeinen zu distanzieren. Auch organisierten Anhänger und Frei.Wild selbst Widerstand und demonstrierten vor der Echo-Verleihung gegen Rassismus und setzte ein klares eigentlich unmissverständliches Zeichen: 


Frei.Wild Fans gegen rechts am Rande der Echoverleihung. Es gibt Shirts, Metal Pins, Fahnen, Statements und Lieder der Band gegen Rechtsextremismus, dies ist mehr als viele andere Bands gegen rechts unternehmen. Zudem gibt seit Gründung der Band auch immer wieder Textpassagen gegen Rechts (und links) Extremismus. 

Schwarz & Weiß:



Diktatur, Demokratie, 
Kommunismus und Anarchie, 
schwarz oder weiß, 
hell oder dunkel, 
es ist die Vielseitigkeit, die diese Welt ausmacht

Meer oder Gipfel,
schön oder hässlich,
heiߟ oder kalt,
Liebe oder Gewalt,
gibt es auch hier festen Frieden,
andere werden weiter, werden weiter Krieg spielen.
Ref.: Doch wie heißt es noch so schön,
Gegensätze ziehen sich an,
alles gleicht sich etwas aus,
und aus Krieg wird Toleranz,
ja, selbst die Splitter eines Knochens
wachsen zusammen, werden eins, werden eins
                                                      Und sind ganz,

Land der Vollidioten: 

Das ist das Land der Vollidioten,
die denken, Heimatliebe ist gleich Staatsverrat.
Wir sind keine Neonazis und keine Anarchisten,
wir sind einfach gleich wie Ihr .. von hier.
Wir haben immer gesagt,
dass wir das Land hier furchtbar lieben,
Balsam für die Seele,
wie wir euch damit provozieren.
Ihr seid dumm, dumm und naiv,
wenn Ihr denkt, Heimatliebe ist gleich Politik.

oder in ihrem Lied "Schlauer als der Rest"




Oder in Ihrem Statement zu Extremismus, welches zwar schon seit Jahren online ist aber von Kritikern nie Erwähnung findet. Widerstand von Frei.Wild Fans gegen die Vorwürfe einer rechten Band zu huldigen regt sich auch in der Facebook Gruppe Frei.Wild Fans gegen Extremismus. Auch bei ihrem letzten Konzert in Aurich (Ostfriesland) regte sich Widerstand gegen den Auftritt. Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) forderte in einem offenen Brief die Absage des Konzerts in der Auricher Sparkassenarena. Die Veranstalter lehtnen dies ab. Auch in diesem Brief werden Textzeilen aus dem Kontext gerissen und der Band unterstellt aufgrund ihres Auftrittes könne es zu "gewalttätigen Auseinandersetzungen kommen". Dieser "Widerstand" es sogar in die Taz geschafft. Das ausverkaufte Konzert fand wie geplant statt - ohne Auseinandersetzungen aber mit kleiner Gegendemo. Ob Frei.Wild noch einmal dort spielen wird/darf ist aber unklar aber das interessiert die Frei.Wildler wahrscheinlich herzlich wenig. Sie haben geschafft, wovon die meisten Kritiker nur träumen und veröffentlichten vor kurzem ihr Album "Feinde deiner Feinde" und erhielten dafür prompt die goldene Schallplatte. in dem Lied "Schlagzeiln groß, - Hirn zu klein" machen sie eine klare (weitere) Ansage an die mediale Hetze und Nazivorwürfe. 



Desweiteren haben sie einen Blog ins Leben gerufen "Die Macht der Medien", dort werden sowohl positive als auch negative Presseberichte zur Diskussion gestellt, zu dem nimmt Frei.Wild Stellung zu negativer Berichterstattung und kommentiert diese ausführlich. Mehr Transparenz geht nicht, dort kann man auch Fragen an die Band stellen. Und nun, gerade passend zur Debatte kündigen sie auf ihrer offiziellen Homepage eine Pause auf unbestimmte Zeit an, sie werden wieder kommen das lassen sie außer Frage, wann jedoch bleibt erst einmal offen, das vorerst letzte Konzert wird am 28.12.2013 in der Frankfurter Festhalle stattfinden. Kommt die Pause vielleicht geplant? Jetzt wo es soviel "Stress" bei vielen Konzerten gibt? Warten die Jungs ab bis das Thema zu den Akten gelegt wurde um dann mit einem neuen Album erneut die Charts zu stürmen. Wer weiß das schon, da kann man viel spekulieren.

Fazit: Sicher, gibt es Kritik würdige Textzeilen der Band Frei.Wild, sicher gibt es auch einige berechtigte (und beantwortete) Fragen zur Vergangenheit Philipp Burgers. Mit beiden ist sich genug auseinander gesetzt worden. Frei.Wild unterstützt in seinem heutigem Auftreten in keiner Weise rechte Strukturen und versucht größtmöglichen Abstand dazu zu nehmen. Das die Band immer mal wieder, wie kürzlich durch die NPD, instrumentalisiert wird, liegt nicht in ihrer Verantwortung. Gegen Frei.Wild zu hetzen ist in geworden und entbehrt mittlerweile jeder sachlichen Grundlage. Ja, es gibt einige wenige rechte Fans der Band, Leute die so blöd eine Gruppe zu mögen, die Lieder gegen sie singt. Ja, Herr Burger hat sicherlich Fehler begangen, diese hat er bereut, erklärt und versucht sie nun wieder gut zu machen (z.B. durch eine Spendensammlung für die Kinderkrebshilfe). Wobei ihm sicherlich egal ist, aus welchem Land das krebserkrankte Kind stammt. In vielen Interviews haben sie sich nun erklärt und ein Satz Burgers ist bezogen auf ihre viel kritisierte "Heimatverbundenheit" besonders wichtig "Wir sind eben keine deutschen...". Hört weiter Deutschrock, hört weiter Frei.Wild und zeigt, dass ihr eben keine Neonazis seit und "Deutschrock" keine Plattform für rechtes Gedankengut ist..

Hier noch eine Doku zu Frei.Wild



Abschließend noch das Urteil zweier Fans:

"Hängt die albernen Banner (gegen Nazis - die Red.) ab, hört mit dem noch blödsinnigeren 'Nazis raus'-Gezetere auf. Es ist albern, unwürdig und 'Perlen vor die Säue'. Zieht euer Ding durch, stellt euch mit stolzgefüllter Brust vor das PC-Pack  spuckt ihnen ins Gesicht und wahrt eure Identität!" Und "Alter Sack" schreibt: "Obwohl schon 62 Jahre jung, habt ihr seit gestern einen neuen Fan. Gerade weil ich kein 'Nazi' bin, gefallen mir eure Texte ganz besonders."


Quellen:

http://www.frei-wild.net/

http://de.wikipedia.org/wiki/Frei.Wild

http://www.ruhrnachrichten.de/lokales/dortmund/Freiwild-Saenger-Ich-verachte-Nazis-aufs-Tiefste;art930,1810079

http://ueberhauptgarnix.blogspot.de/2012/11/die-band-freiwild-und-ihre-nazi.html

http://www.laut.de/Frei.Wild/Nazi-Vorwuerfe-gegen-Charts-Stuermer/27-10-2010

http://www.netz-gegen-nazis.de/artikel/neonazi-netz-vorlieben-warum-finden-nazis-%E2%80%9Efreiwild%E2%80%9C-gut-7713

http://www.dnn-online.de/web/dresden-nachrichten/detail/-/specific/Fremdenfeindlicher-ueberfall-auf-Kenianerin-in-Dresden-Cotta-Polizei-sucht-Zeugen-1668454287

http://www.focus.de/kultur/musik/frei-wild-frontmann-wehrt-sich-wir-wollen-keine-nazis-bei-unseren-konzerten_aid_955140.html

http://www.tolle-simone.de/Eigene_Dateien/13-03_offener_brief_mdl_tolle_und_duerr_frei.wild_geiselwind.pdf

http://www.miarockt.de/1/Homepage#/89/News

https://www.facebook.com/kraftklub/posts/10151453314944754

http://web.de/magazine/unterhaltung/musik/17212286-echo-kraftklub-mia-wild.html

http://www.bz-berlin.de/aktuell/berlin/frei-wild-fans-demo-vor-echo-gala-article1656461.html

http://ostfriesland-noerdliches-emsland.dgb.de/presse/++co++26de4584-96f2-11e2-b532-00188b4dc422/@@index.html

http://www.taz.de/!113944/

http://www.alpen-flair.com/index.php/de/newsflair/86-meilenweit

http://www.metal-hammer.de/news/meldungen/article391003/frei-wild-und-fans-demonstrieren-leckt-uns-am-arsch.html

http://www.die-macht-der-medien.de/

http://www.jusos-odenwald.de/index.php?mod=content&page_id=8668&s=36958&menu=9

http://www.welt.de/kultur/pop/article114271297/Bei-der-NPD-mag-man-die-Songs-von-Frei-Wild.html

http://de-de.facebook.com/pages/FreiWildfans-gegen-Rechts/207752782637823

http://www.stern.de/kultur/musik/umstrittene-band-freiwild-saenger-reicht-kritikern-die-hand-1981839.html


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