Donnerstag, 9. Dezember 2010

OireSzene Artikel vom 2.12.2010 "Berlin: Grauzone nun auch im So36..."

Die antifaschistische online BILD-Zeitung Oireszene verunglimpft weiterhin tapfer waghalsig alles was ihrer Meinung nach einen Haken hat, auch wenn gar kein Kreuz dran hängt wird gewettert, verglichen, interpretiert, an der Haaren herbeigezogen und phantasiert was das Zeug hält. Ein sehr interessantes Beispiel ist der in der Titelzeile beschrieben Artikel des Blogs.

Der besagte Artikel enthält 532 Wörter, davon sind es werden über 50!!! Bands erwähnt, mehrere Festivals, Mailorder und Konzertveranstalter, sie alle werden mehrfach als rechtslastig, grauzonig und nicht zuletzt als kapitalistisch orientiert eingestuft, es ist immer wieder das gleiche, wenn man nicht mind. 88 durchgestrichene Hakenkreuze auf der Jacke hat und auf jedem seiner Alben 27 x gegen Nazis brüllt  ist man rechtsoffen, patriotisch, ja sogar die Reinkarnation Hitlers in Form von einem biersaufenden deutschtreuen Bomberjackenhooligan.

Jetzt mache ich mir, da ich heute eh frei habe, mal die Mühe und schaue mal ob ich nicht eindeutige Indizien gegen die Anschuldigungen der OireSzene Spacken finde:

Toxpack“, „Betontod“, „Eastside Boys“ und „Payback“ Toxpack“  „Bierpatrioten“ „Frei.Wild“ „Toxpack“ „Schusterjungs“, „Trabireiter“ und „Perkele“ „Bombecks“ , „Discipline“, „Stomper 98“ „Toxpack“ , „The Young Ones“, „The Crusaders“, „Scharmützel“,Toxpack“ „Gewohnheitstrinker“, „Roimungstrupp“, „Unantastbar“, „Mummy´s Darlings“, „Combat 77“, „The Agitators“, „The Templars“ , „OHL“, „Dolly D“, „Evil Conduct“, „Frei.Wild“, „Riot Company“, „Krawallbrüder“, „Gerbenok“ Toxpack“, „Kärbholz, Scharmützel“, „The Crusaders“, „The Young Ones“, „Gewohnheitstrinker“, „Stomper 98“, „Wiens No.1“, „Krawallbrüder“, „Trabireiter“, „Discipline“, „Mummy´s Darlings“, „Superyob“,„Frei.Wild“ „OHL“, „Razorblade“, „The Gonads“, „Crashed Out“ und „Ultimo Asalto“„Toxpack“ „Betontod“ „Eastside Boys“

Inklusive Mehrfachnennungen ist das die Liste der Bands, die in einem einzigen Artikel angeprangert und auf eine Stufe miteinander gestellt werden. Objektiver Journalismus sieht anders aus liebe Jungs der political corectness army.

Toxpack Statement im Ox-fanzine Auszug:

Klare Frage, klare Antwort: Seid ihr Rassisten?

Schulle: Auf keinen Fall. Nein. Ich frage mich echt, wo die ganzen Leute waren, wenn sozial-ethisch verwirrte Nazis Alarm gemacht haben. Wo waren die anderen denn da? Seit 15 Jahren müssen wir uns immer wieder anhören: „Ach, die Skins auf euren Konzerten, sind da nicht irgendwelche Nazis drunter?“. Ich kann das nicht mehr hören. Genauso viele Nazis, wie diese Leute im Fernsehen gesehen haben, haben wir auf der Straße weggetreten und treten sie immer noch weg. Bei unseren Konzerten sind sowohl Punks als auch Skins, nicht zu verwechseln mit Nazis. Sollten sich Nazis auf einem unserer Konzerte enttarnen, gibt es auf die Mütze. Das war schon immer so und so wird es auch bleiben. TOXPACK hat da eine ganz klare Haltung, von der sich jeder gerne selber ein Bild machen kann. So wurden wir zum Beispiel für ein Antifa-Festival in Belgien angefragt, bei dem Bands aus dem linken Spektrum spielen werden. Da haben wir sofort Ja gesagt: Gegen Rassismus, gegen Faschismus.

Eben, bei dem ernsten Thema bricht man sich ja mit einem klaren Statement keinen Zacken aus der Krone. Damit haben andere ja so ihre Probleme.

Hinni: Innerhalb der Band sind die Meinungen demokratischerweise ja auch nicht konform. Selbst wenn Schulle sich als „antipolitisch“ bezeichnet, ich bin es nicht. Ich war selbst in der Antifa aktiv, finde ihre Arbeit nach wie vor wichtig, wehre mich aber gegen die Sippenhaft, in die manche Leute genommen werden.
Schulle: Antipolitisch heißt: Ich habe keinen Bock, mich vor eine Flagge zu stellen, egal welche. Das ist vielleicht auch politisch, aber auf keinen Fall extrem, in keine Richtung. Wir lassen uns nicht vereinnahmen. Anfang der 90er, zu Beginn des Oi!-Punk, hat sich die Szene in mehrere Kategorien aufgeteilt. Da gab es Nazi-Idioten, dann die Redskin/S.H.A.R.P.-Fraktion, und wir als Oi!-Skins haben uns mit dem Begriff „antipolitisch“ gegen beide schützen wollen. Mit TOXPACK wollen wir Musik machen, keine Politik.
Hinni: Wir beziehen klar Stellung gegen Faschismus und gegen Rassismus. Das ist der gemeinsame Nenner innerhalb der Band. Wir haben auch kein Problem damit, auf Antifa-Festivals zu spielen, lassen uns aber nicht vor irgendeinen Karren spannen.


Betontod: http://www.bloodchamber.de/interview/b/475/


lest das Interview, solche Antworten gibt doch kein rechtsoffener Mensch.

Eastside Boys Statement im Ox-fanzine Auszug : 

Wo seht ihr euch in den nächsten fünf Jahren? Wie wird die "Szenelandschaft" aussehen?

Was wir dann machen, kann noch niemand sagen. Es wird dann die nächste Punk-, Hardcore-, Rock'n'Roll-, Oi!- und Sonst-was-Welle vorüber sein und von jeder bleibt hoffentlich was Gutes hängen. Ich hoffe für einige Bands, dass sie sich bis dahin aufgelöst haben. Dafür gern noch mehr Genre übergreifende Kapellen, aber bitte nicht noch mehr Ska-Punk. Für die Szene hoffe ich, dass sie mindestens so stark bleibt wie sie ist oder noch stärker wird. Im Prinzip klappt das ja jetzt schon überwiegend gut, dass sich verschiedene Leute und "Musikliebhaber" zusammentun. Dieser Zusammenhalt ist da sehr wichtig. Die Leute werden halt auch älter, es wird bestimmt noch mehr "Ex"-Skins, -Punx, -Rock'n'Roller geben, die sich auf Konzerten treffen. Wichtig ist, dass den Klubs nicht noch mehr Steine in den Weg gelegt werden und sich immer neue Leute finden, die die ganze Sache weiterführen und nach vorn bringen.

Welche Message steht hinter eurer Musik? Welchen Stellenwert haben für euch die textlichen Inhalte eurer Songs?

Generell haben die Texte, egal ob ernst, ironisch oder auch mal ohne Sinn, einen hohen Stellenwert. Schließlich singen wir auf Deutsch, da versteht einfach jeder, worum es geht. Darum sitzen wir mitunter ziemlich lange daran, bis alles passt. Eine Message, so wie ein roter Faden, der sich durch die Lieder zieht, haben wir nicht. Ganz allgemein ist uns der Spaß an der Musik wichtig, ich hoffe, das bekommen die Leute auf Konzerten oder beim Anhören der Platten mit. Ernste Texte beschreiben eher unsere persönlichen Eindrücke und Standpunkte, zielen also nicht darauf ab, jemanden zu belehren. Wenn wir dadurch jemanden anregen, bestimmte Dinge zu hinterfragen und sich selbst Gedanken darüber zu machen, finden wir das natürlich nicht schlecht. Die Resonanz auf unsere Lieder und Texte ist bis jetzt überwiegend positiv gewesen, es lohnt sich also, bei aller Liebe zur Musik, auch darauf zu achten, was man singt.

Auf dem aktuellen Album "Die Zeit ist reif" besingt ihr gleich im ersten Song die Subkulturen dieser Welt. Inwiefern fühlt ihr euch diesen verbunden und was bedeutet Subkultur für euch konkret? Auch vor dem Hintergrund der mittlerweile völlig vom Kommerz ergriffenen so genannten Punk- und Hardcore-Szene.

Ich sehe das mit dem Kommerz mittlerweile etwas gelassener. Es gibt Bands, die es wirklich verdient haben, wegen ihrer guten Musik groß raus zu kommen, andere haben es nicht. Oft sind bekanntere Bands auch ein guter Einstieg zur Szene, wie früher über ÄRZTE oder DIE TOTEN HOSEN. Wenn es jetzt andere bekannte Bands wie ANTI-FLAG oder RANCID schaffen, Kids für Punk zu begeistern, finde ich das nicht schlecht, solange sie dabei noch ihr eigenes Ding durchziehen. Wer sich dafür begeistern kann und über längere Zeit dabei bleibt, wird eventuell lokale Bands unterstützen oder sich in einem Klub engagieren oder selbst eine Band zu gründen. Ich glaube nicht, dass der Punk total kommerzialisiert wird. Immer wieder fangen Bands in schlecht belüfteten Proberäumen an und niemand kann einschätzen, was aus ihnen werden kann. Und wenn man mal genauer schaut - ich kann jetzt nur von Sachsen und Berlin sprechen -, gibt es noch eine ganze Menge Klubs, wo Leute mit mehr persönlicher Energie als viel Geld richtig gute Sachen auf die Beine stellen. Zum Thema Subkultur kann ich nur sagen, dass wir uns der ganzen Sache, also Menschen, Klubs, Musik, die "normale" Leute so nicht kennen lernen, sehr verbunden fühlen. Wenn jemand meint, das ist "die Subkultur", dann lassen wir das mal einfach so stehen
.

Zudem haben die Eastside Boys eindeutige antifaschistische Textpassagen in ihren Liedern!

Bierpatrioten Statement im Crazyunited Fanzine Auszug:

Der nächste logische Schritt war dann eine Single und dann eine Platte….Dim Records war zu dem Zeitpunkt sicherlich eines der am meisten etablierten Labels für solche Musik – wie seid ihr mit Uhl in Kontakt gekommen?

Schulle: Ich glaube wir haben damals unser Demotape an verschiedene Labels verschickt die Anfang der 90er Oi! Musik produzierten. Dim Records war zu dieser Zeit mit am bodenständigsten was dann gegenseitiges Interesse hervorrief. Es gab ein Treffen in Berlin und wir unterhielten uns über die kommenden Schritte und somit war die erste Single „Titten raus“ aus dem Jahr 1993 und das ein Jahr später folgende Debütalbum „Randale, Pogo, Alkohol“ dort erschienen. Unser Arbeitsverhältnis endete aber nach ganzen 2 Jahren und wir verließen Dim Records aus soweit bekannten Gründen. Wir hatten kein Interesse auf ein Label zu bleiben was im großen Stil anfing, mit Rechtsrock und nationalistischen Bands viel Geld zu verdienen, was vorher nicht der Fall war.
Frank: Der Uhl hatte damals einfach den besten Skinheadversand. Auch wenn da viele gleich wieder losheulen. Keine Ahnung warum der dann mit diesem Rac-Kram anfing. Und so viele Plattenfirmen gab es damals nicht die in Frage kamen. Irgendwie hat man sich zwar nicht unbedingt gemocht, aber die Szene war in Bezug auf Musik viel geschlossener. Alle hörten die gleichen Bands und hatten dieselben Platten. Jeder kannte jeden um 3 Ecken und auf Konzerten hat man sich ständig getroffen
Mit Dim Records seid Ihr ja nicht lange glücklich geblieben, hatte das auf die spätere Zeit auch irgendwie Auswirkungen?

Schulle: Das war einer der Gründe die ich schon kurz vorher erwähnte. Im Nachhinein ärgere ich mich schon, dass wir uns nie wirklich gekümmert oder beraten lassen haben und uns die ersten beiden offiziellen Veröffentlichungen nicht zurückholten. Es bestand zwar ein Vertrag der per Handschlag unter Zeugen abgesegnet wurde, aber auch niemals seitens des Labels  eingehalten wurde. Somit wäre die Beweislage ja eindeutig und auch schnell geklärt, wenn man das ordentlich angegangen wäre. Was leider einen faden Beigeschmack hinterlässt ist die Tatsache, dass Tausende von Scheiben über die ganzen Jahre verkauft wurden, aber außer ein paar Freiexemplaren kam es leider nie zu einer Bezahlung. So was passiert einen auch nicht nochmal und für mich ist dieses Thema persönlich auch noch nicht abgeschlossen. So schnell gebe ich da nicht auf. Viele Bierpatrioten Fans hätten dann wohl mit gutem Gewissen sehr gerne unsere ersten beiden Veröffentlichungen woanders her bezogen wenn wir sie noch mal nachträglich auf einem korrekten Label rausgebracht hätten. Dann hätte man bestimmt nicht stirnrunzelnd über Zwischenhändler oder widerwillig direkt da bestellen müssen.
Frank: Wie gesagt gab es da politische Differenzen. Allerdings hatten wir auch ein paar private Streitereien. Der Uhl war, glaub ich, auch etwas sauer auf uns weil wir ihn im Suff in einem Interview etwas veralbert haben.

Hat Euch das alles irgendwie geschadet?

Schulle:  Nein, ich denke nicht. Wir haben immer deutlich gemacht wie wir ticken. Später gab es daraufhin gute Zusammenarbeit mit Labels wie, Scumfuck Tradition, Coretex / Bad Dog Records und MAD Tourbooking. Das Vertrauen war da und wir haben mehrmals bewiesen, dass es auch berechtigt ist.
Frank: Ab und an quatscht mal einer irgendwas daher, aber meistens haben diese Leute eh keine Ahnung bzw. wollen nur ihr verbohrtes Weltbild gerade rücken. Letzten Endes ist es immer wichtig, dass man seine Meinung sagt und auch unbequeme Entscheidungen trifft und zu Fehlern steht. Dieses ganze Nazi- und Zecken-Blabla ist doch echt für´n Arsch.

Wie schon zuvor angesprochen, wie liefen die Konzerte für Euer Empfinden damals ab, hattet Ihr Mühe damit, dass Ihr Euch von politischen Leuten und Bands abgrenzt?

Schulle: Wir hatten zu vielen Bands Kontakt und das nicht nur deutschlandweit, auch in Österreich, der Schweiz bis hin in die Tschechoslowakei gab es enge Freundschaften. Auch wir mussten damals aufpassen mit welchen Bands wir zusammen auftraten. Ist es uns immer gelungen? Es gibt rückwirkend auch lustige Situationen, dass wir gefragt wurden:“ Ihr habt mit Rabauken zusammen gespielt, warum?“ Denen man leider immer noch einen „rechten“ Ruf nachsagt. Eine Woche später hatten wir eine junge Band im Vorprogramm die noch nicht jeder kannte namens Loikaemie, na klingelts? In Berlin gab es auch einige Oi! Punkrock und Skinhead Bands die Mitte der 90er aktiv waren, zum Beispiel Shock Troops, Kiezgesöx, Voice of Hate, die sollte man nicht vergessen hier zu erwähnen!
Frank: Eigentlich hatten wir ja die Bierpatrioten gegründet gerade um uns von den rechten Combos abzugrenzen. Das hat auch so gut funktioniert, dass die uns dann auch recht hasserfüllt begegnet sind. Die Linken haben sich nicht lumpen lassen und sind uns auch ordentlich auf den Keks gegangen - wie Daniel schon erwähnte wegen der Rabauken oder Trabireiter. Wir haben natürlich auch ständig alle provoziert und demzufolge recht oft böse Ansagen gekriegt. Einmal, in Harbke sind angeblich ein paar hundert Autonome von den Bullen eingekesselt worden weil die das Konzert mit Bierpatrioten, Goyko Schmidt, Troopers und Daily Terror überfallen wollten. Es gab auch Interview- und Konzertangebote von der rechten Seite. Das haben wir aber abgesagt. Ebenso wollten wir aber auch keine pseudo-revolutionären Wirrköpfe unterstützen und haben da auch immer Abstand gehalten.

Frei.Wild Statement:

Klare Worte:

Wir möchten hiermit noch einmal eine ganz klare Ansage an alle schlecht, falsch oder gar nicht informierten Leute richten. Frei.Wild IST FREI von politischen Einflüssen und wird auch in Zukunft keine politische Richtung unterstützen!! Weder nach links noch nach rechts! Wie in unseren Songs beschrieben lieben auch wir unsere Heimat Südtirol mit ihren Bergen und Tälern, den Flüssen und Bäumen und deren Menschen darin.
So wie viele anderen Menschen in ganz Europa auch. Das macht uns jedoch noch lange nicht zu Nazis!!!

Textpassage: „ Mitten ins Herz – Das Land der Vollidioten“

Wir haben immer gesagt,
dass wir das Land hier von Herzen lieben,
Balsam für die Seele,
wie wir Euch damit provozieren.
Ihr seid dumm, dumm und naiv,
wenn Ihr denkt, Heimatliebe = Politik
dumm geboren.

Schaut Euch mal um: Das Paradies auf Erden liegt hier mitten in den Bergen,
jeder Volksmusikant
tritt live im Fernsehen auf,
singt über das gleiche Thema,
doch da fällt`s keinem auf.

Das ist das Land der Vollidioten,
die denken, Heimaltliebe ist gleich Staatsverrat,
wir sind keine Neonazis und keine Anarchisten,
wir sind einfach gleich wie Ihr, von hier.


Unsere Musik/ Unsere Fans:

Frei.Wild das bedeutet Party und Spaß die ganze Nacht. Ganz nach dem Motto Frei und Wild. Unsere Fans teilen diese Meinung, wie man in unserem Suporters Club und den Bildergalerien der Konzerte tagtäglich sehen kann.

Abgrenzung auf Konzerten:

Obwohl wir wissen das dies oft nicht leicht um zusetzten ist, akzeptieren wir auf unseren Konzerten keine Besucher mit politischen Äüßerungen auf ihrer Kleidung/Haut. Die Grauzone hierbei ist zwar relativ hoch, doch auch wir sind nur Menschen und können nur immer wieder mit verschiedenen Aktionen und Worten darauf hinweisen. Wir denken es gibt genügend andere Bands für diesen Personenkreis, deshalb haben sie auf Frei.Wild Konzerten nichts zu suchen! 

 Auch das Lied Schwarz & Weiß sollte für immer noch zweifelnde zur Urteilsbildung herangezogen werden.

Schusterjungs Statement auf Punkrocknews.de Auszug:

Redaktion: Wie seht Ihr den Zusammenhalt in der Szene und was bedeutet sie für Euch?

Über die Jahre haben wir, was das Thema betrifft, unterschiedliche Erfahrungen gemacht. Wir selbst leben nach dem Motto "wie man in den Wald rein ruft..." und sind bis zum heutigen Tag ganz gut damit gefahren. Zusammenhalt ist der Grundstein der Szene und ein Gut das nie in Vergessenheit geraden sollte. Auch wenn es immer wieder vereinzelt Leute geben wird, die aus verschiedenen Gründen der Meinung sind, quer schießen zu müssen. Sehen wir die Vergangenheit und auch die Zukunft ganz positiv. Arschlöcher gab und gibt es immer wieder! Doch sie konnten sich langfristig nicht etablieren. Diese Tatsache beweist uns, dass der Großteil der Leute (genau wie wir) sehr viel Wert auf den Zusammenhalt legen. So lange sich daran nichts ändern tut, wird es immer eine intakte Skinheadbewegung in Deutschland geben. Die Nichts und Niemand so einfach zum einstürzen bringt.

 Schusterjungs Statement auf hardsell.eu Auszug:

-Wie reagiert ihr auf die Vorwürfe, ihr wärt eine rechtsradikale Band?

"Diese Vorwürfe bekamen oder bekommen wir immer noch. Allerdings von beiden Seiten und es gab schon Handfeste Auseinandersetzungen. Wir können Dir sagen dass wir stolz sind das wir Skinheads sind und nicht in diesen Strudel der Selbstgefälligkeit und Selbstbemitleidenden Spinner leben. Wir sind eben Skinheads und nichts anderes.

Trabireiter in der Greifswalder Gazette Fanzine Auszug:

Trabireiter, ehemalig Brutale Haie, einzige Rechtsrockband in DDR

Als nächstes, fall' ich mal gleich mal mit der Tür ins Haus, würdet Ihr mal einen kurzen Kommentar zu den "Brutale Haie" abgeben, ich weiß ist Vergangenheit, aber würde mich trotzdem sehr interessieren.
Brutale Haie entstanden 1988 in der DDR , damals waren Punks und Skins united (zumindest in Erfurt) und alles was gegen das herrschende System war, war kult. Nach der Wende kam die Demokratische Politik und es herrschte allgemeines Chaos. Man konnte endlich mal machen was man wollte und die Bullen waren völlig überfordert. Wir haben als Band unseren Frust über das alte und neue System (welches nicht viel besser ist siehe Arbeitslosenzahlen) einfach und ohne groß nachzudenken, heraus gebrüllt. Wir haben aus dem Bauch heraus gedacht so wie viele andere Jugendliche damals auch. Dabei haben wir Hass auf die falschen Leute entwickelt (denn die Verantwortlichen tragen teure Anzüge und keine bunten Haare ). Nach den Brandanschlägen gegen Asylheime war jeden klar das wir auf dem falschen Zug sitzen. Deshalb haben wir mit der Haie Scheibe "Für immer frei" eine rein sozialkritische Cd als Abschiedswerk veröffentlicht. Abschließend möchte ich noch sagen das die jetzige Situation (im Osten jedenfalls) noch nie so beschissen war wie heute! Viele Freunde gehen in den "Westen" (auch die Hälfte unserer Band) um nicht irgendwann unter einer Brücke zu liegen. Das ist wieder der ideale Nährboden für politisch Radikale die für den Scheiß hier Schuldige suchen Und die feinen Herren reiben sich die Hände wenn sich links und rechts vors Maul hauen und deren Probleme lösen und von ihren Machenschaften ablenken. Wir die Band TRABIREITER ist KEINE NAZIBAND. Auf unseren Konzerten ist jeder willkommen der Spaß an guter Musik und saufen hat. Für politisch extreme oder gewalttätige Leute ist bei uns kein Platz! Soweit der kurze Kommentar.


Unvorstellbar, dass Sie gelernt haben könnten oder?


Gedanken Perkele betreffend auf turnitdown.de Auszug:


Durchaus überrascht sei er von der eigentlichen Anreise der Band gewesen, denn sie reisten nicht etwa in Tourbus oder per Flieger an, sondern in einem Bus zusammen mit mehreren Rentnern, ihr Equipment in kleinen Köfferchen verstaut. Da ihre 'Deutschland Tournee' nun einmal in Hamburg beginnen sollte, die Zimmer in der Stadt schon gebucht, war die Band nun einmal vor Ort. Mühsam hatten die Tourbegleiter, ein Paar aus Deutschland, die Jungs wieder aufgebaut, denn die ständigen Anschuldigungen und Auseinandersetzungen nagen an ihnen. Sie bekamen die Möglichkeit, wenigstens Merchandise-Artikel auf dem Konzert an den Mann zu bringen.

Vor dem Konzert gab es eine große Gesprächsrunde an der unter anderem Sam, Perkele, Volxsturm, Outfits und Andreas Speit, Autor des taz-Artikels 'Nazis am Millerntor?' zugegen waren. Speit habe nach dem Gespräch zwar eine gewisse Einsicht erkennen lassen, ließ sich aber scheinbar nicht wirklich überzeugen. Erlaubt wurde der Band während des Abends auf die Bühne zu gehen und dort eine Ansage gegenüber dem Publikum zu machen. Für diese Chance waren Perkele sehr dankbar und nutzten sie auch, gaben ein ganz klares Statement gegen Nazis, gegen Rechtsradikalismus ab. Dieses untermalten sie dann jedoch, nach Absprache mit den anderen Bands, noch mit einigen Songs, beendeten ihren Auftritt auf Zeichen von Sam dann nach 3-4 Songs auch wieder. Zwar sei Sam überrascht gewesen, sah jedoch keine Möglichkeit, den Auftritt zu unterbrechen. Hätte er etwa auf die Bühne stürmen und die Band am Spielen hindern sollen? Das Publikum sei letztendlich begeistert gewesen, habe Zugaben gewollt. Man solle der Band aber auf keinen Fall einen Vorwurf dafür machen, so Sam. Dankbar und froh sei er für die Loyalität und den Zusammenhalt, den er dennoch in diesen Tagen erfuhr, dies mache die Szene aus.

Zurück zu der Frage, wie Perkele nun einzuordnen sein könnte.
Die Tatsache, dass Perkele mit linken Bands, unter einem Motto gegen Rechts, dass sie in diversen Punk-Läden aufgetreten sind, all dies scheint nicht wirklich zu überzeugen. Mal ganz ehrlich, würden Nazis so etwas machen?
Man könnte also die Songtexte der Band übersetzen, um zu sehen, ob sich darin rechte Botschaften aufzeigen. Man erhält dann unter anderem folgende Passagen:

"Wenn ich mir unsere Erde ansehe, beginnen die Aggressionen in mir zu kochen.
Ein ständiges Machtverlangen, überall wo ich hin gucke.
Bullen die auf unschuldige Leute einprügeln und einfach so davon kommen.
Wie lange sollen wir denen, die ihre Macht ausnutzen noch zugucken?"
"Das war damals, wo es noch keinen Krieg gab
Es gab keine Waffen auf unserer Welt
und allen ging es gut
Damals hatten alle essen und niemand litt Not
Und alle hatten Arbeit
Es gab keine Pädophilen, Vergewaltiger und Bürgerschweine
Über die man sich aufregen konnte
Alle hatten einen Platz zum Wohnen
Und alle hatten einen Lohn mit dem sie
sich versorgen konnten
Ja, das waren Träume an die man sich erinnern will
Oder waren es nur Träume?
Ja, das waren Zeiten an die man sich erinnern will
Oder Träume der besten Sorte"
"Ein Kampf für dieses Leben, Ein Kampf für dieses Land,
Ohne Drogen und Prostitution
Für eine Zukunft unserer Kinder
Das sind Sachen für die wir uns streiten müssen"
(aus 'Maktbegär', 'Det var då' und Från flykt till Kamp')

Spricht eigentlich nicht gegen Perkele, oder?

 Bombecks: Die Bombecks sind es nicht wert, recherchiert zu werden. Fuck off!



Stomper 98 Statement (Auszug) im Schriftverkehr mit dem Conne Island:

I Statement von Stomper 98

In den vergangenen Jahren, eigentlich schon seit der Bandgründung 1998, ist es in Bezug auf STOMPER 98 und die Haltung der Band zu bestimmten Fragen immer wieder zu Missverständnissen gekommen. Im zehnten Jahr unseres Bestehens halten wir es für angebracht, einige Sachen auf diesem Wege klarzustellen, die seit zehn Jahren unsere Band, unsere Musik und unseren Way of Life bestimmen. Wen also in Zukunft Fragen und Zweifel zur Haltung von STOMPER 98 befallen, der lese sich diesen Text durch. Dies ist alles, was wir außerhalb unserer Texte als Band dazu zu sagen haben. Mehr wird es von uns in diesem Zusammenhang nicht geben, ABER ERST RECHT VERDAMMT NOCH MAL NICHT WENIGER...

Über uns


Zu aller erst und grundsätzlich ist STOMPER 98 ganz einfach eine Skinhead-Rock'n'Roll-Band. Mit dieser Selbsteinschätzung verbinden wir, jeder einzelne von uns, dass wir uns als Teil einer Szene betrachten, die über die Grenzen von Ländern, Kontinenten, Staatszugehörigkeiten und Hautfarben ein Lebensgefühl, ein oft beschworener Way of Life verbindet.

Diese Tatsache beinhaltet die Grundeinstellung, dass Rassismus, Nationalismus und überhaupt jede Art von Diskriminierung das genaue Gegenteil von diesem, von unserem Way of Life darstellen.
UM ES KLAR ZU SAGEN: STOMPER 98 WAREN IMMER UND SIND EINE ANTIRASSISTISCHE BAND. Wir wollen keine Nazis und Rassisten auf unseren Konzerten, und wir wehren uns gegen den Vorwurf, eine „Grauzonenband“ zu sein. Wir sind schwarz, wir sind weiß, wir sind alles Mögliche, aber wir haben einen Standpunkt, und er ist definitiv nicht „grau“!
Dementsprechend verstehen wir uns selbst auch nicht als „unpolitische“ Band. Die Bezeichnung „unpolitisch“ mag eine Zeit lang nützlich gewesen sein, um sich bzw. die Szene vor Vereinnahmung durch extreme Ideologien zu schützen. Wir denken, dass die Skinhead-Szene das heute nicht mehr nötig hat. Wir haben von Anfang an versucht, politische und damit auch antirassistische Inhalte in unseren Texten und auf Konzerten rüber zu bringen. Das für uns untrennbar mit unserem Verständnis von Skinhead verbundene Bekenntnis zur Arbeiterklasse ist an sich schon politisch und widerspricht rechten Tendenzen.
Die Tatsache, dass wir fünf außerhalb unseres Skinhead-Daseins vollkommen unterschiedlich kulturelle Wurzeln haben, wirkt sich natürlich auf die Haltung der Band gegenüber anderen Kulturen aus. Unsere Musik hat uns die Möglichkeit gegeben, in viele unterschiedliche Länder zu reisen und dort die jeweilige Szene, aber eben auch die Kultur außerhalb kennen zu lernen. Wir haben bisher jeden Auslandsaufenthalt als Bereicherung erlebt. Eine Haltung, die aufgrund rassistischer Vorurteile und nationalistischer Blindheit nicht erkennen lässt, was für eine Bereicherung der Kontakt mit anderen Kulturen darstellt widerspricht allem, was den Skinhead-Kult für uns zur Richtschnur unseres Lebens macht.
In letzter Zeit, genau genommen seit April 2008, hat ein Foto im Internet und später auch in anderen Formen für eine Menge Wirbel um STOMPER 98 gesorgt. Auf dem Foto ist unser Sänger Sebi mit Jens B., dem Sänger der Band Endstufe zu sehen, und zwar nicht zufällig im Vorbeigehen, sondern „in Pose“. Entstanden ist das Foto am 12. April 2008 bei einem Konzert in der Nähe von Hildesheim, bei dem unter anderem Indecent Exposure und die 4Skins aus England aufgetreten sind und zwei Mitglieder von Stomper 98 zugegen waren.
Nun, es ist ziemlich schwierig jemandem außerhalb der Skinhead-Szene oder auch Skinheads, die jünger sind als wir zu erklären, wie dieses Foto entstehen konnte. Natürlich war uns in dem Moment, als das Bild mehr oder weniger öffentlich im Internet auftauchte klar, dass es uns als Band Vorwürfe einbringen wird. Wir sind nicht so blauäugig oder ignorant als dass wir nicht nachvollziehen könnten, wie dieses Foto auf jemanden wirken muss, der die Hintergründe seiner Entstehung nicht kennt.
Sebi stammt aus Delmenhorst in der Nähe von Bremen, wo Endstufe herkommen. Er ist Ende der achtziger Jahre Skinhead geworden, einem Zeitpunkt, zu dem die Szene vollkommen anders aussah als heute. Das auch heute noch gängige Klischee „Skins = rechts“ hatte zu diesem Zeitpunkt in Deutschland sicherlich noch eine größere Berechtigung. Darüber hinaus war die Szene um ein Vielfaches kleiner, sodass eine Fraktionierung, wie sie heute üblich ist, damals nicht gegeben war. Auf den wenigen Konzerten war eigentlich alles anzutreffen, was kurze Haare und schwere Schuhe trug.
Die regionale Nähe von Delmenhorst und Bremen sowie die Beschaffenheit und Überschaubarkeit der Szene damals sorgten dafür, dass Sebi und Jens B. sich kennenlernten und auch zusammen unterwegs waren.
Etwa drei Jahre später zog es Sebi dann nach Göttingen, was mit einer Loslösung von der rechten Skinhead-Szene einherging. Es war ein Zeitpunkt, zu dem viele diesen Schritt taten. Zum einen saß der Schock der Ereignisse von Mölln und Solingen bei vielen tief, zum anderen öffnete ein Revival der Ska-Musik vielen Skins die Augen über die Wurzeln des Kultes.
In Sebi's Fall ging die Loslösung von der rechten Skinhead-Szene nicht reibungslos vonstatten. Er hatte mit massiven Anfeindungen und Drohungen zu kämpfen, zum Teil bis heute. Dementsprechend war sein Schritt ziemlich radikal, er brach die Kontakte zur Bremer/Delmenhorster Szene ab. Das bedeutet, dass er Jens B. seit 15 Jahren nicht mehr getroffen hat. Bis zu dem Konzert in Hildesheim.
Die Stimmung an dem Abend lässt sich schwer vermitteln. Für alle über 30-jährigen fühlte sich das Konzert im Grunde an wie eine Zeitreise in die eigene Jugend. Als dann sogar noch überraschend die 4Skins einige Songs zum Besten gaben, gab es kein Halten mehr. Jeder Skinhead wird nachvollziehen können was es bedeutet, Songs wie „Chaos“ oder „A.C.A.B.“ oder „Evil“ oder, oder, oder live und von Original-Bandmitgliedern zu hören.
Das war das Umfeld, in dem das Foto von Sebi und Jens B. im Pogo-Pit entstanden ist. Ein Schnappschuss in einer alles anderen als alltäglichen, sehr emotionalen Atmosphäre von zwei ehemals Bekannten, die sich seit 15 Jahren nicht gesehen hatten und die sich in den nächsten 15 Jahren höchstwahrscheinlich nicht wiedersehen werden. Fünf Sekunden aus 15 Jahren...
Wir wollen das nicht relativieren oder unter den Teppich kehren. Was wir wollen ist, dass dieses Foto als genau das angesehen wird, was es ist: ein Schnappschuss eben. Und nicht als das, was es ganz sicher eben NICHT ist: ein politisches oder subkulturelles Statement, das die Haltung der Band Endstufe in irgendeiner Weise mit der von STOMPER 98 verbindet.
Möglicherweise sind wir, im Nachhinein betrachtet, nicht offensiv genug mit dem besagten Bild umgegangen. Nichtsdestotrotz halten wir es mit der Band, die bei der Entstehung des Fotos im Hintergrund spielte: „We won't say sorry to anyone!“
Wir haben hier unseren Standpunkt zu Rassisten und rückgratlosen „Unpolitischen“, die rechte Tendenzen tolerieren klargestellt. Wie eingangs erwähnt sehen wir uns jeder für sich und auch als Band in der Tradition der Ursprünge unseres Kultes: Voller Stolz aber ohne Vorurteile!
Wer damit nicht klarkommt hat nicht verstanden, was STOMPER 98 bedeuten.
In diesem Sinne, für die nächsten zehn Jahre. Oder vielmehr: Für die Ewigkeit!
STOMPER 98, Juli 2008

Scharmützel Statement Auszug:


Doch der Erfolg zog Neider an und so sammelten sich bereits im Frühjahr dunkle Wolken, die sich im September `99 auf der Releaseparty zum zweiten Album „Wenn Es Nacht Wird“ entluden. Schon kurz vor dem Release stieg Steffen aus und Don (SCHWABENPROLL) half uns aus. Die Party mit FREIBOITERSOCIAL DESCENT in Heilbronn endete beim SCHARMÜTZEL-Auftritt in einer Massenschlägerei, da man Faschos im Publikum entdeckte und die übereifrige Antifa plötzlich jeden Skin zum Fascho erklärte! Immerhin war schon im Vorfeld via Internet aufgefordert worden, das Konzert zu stören. Toll gemacht Antifa! und
Seit dieser Zeit haben SCHARMÜTZEL damit zu kämpfen, ihren Fascho-Band-Ruf loszuwerden, der den Jungs aufgedrückt wurde. Wer die Jungs kennt und das evtl. schon länger, wird aus dem Lachen nicht mehr rauskommen – aufgrund der Lügen! Tobi, ein BOOTS & BRACES-Fan ohne politische Ausrichtung – Rudi, der die RAMONES vergöttert und immer Punkrocker war und blieb – Roger, der sich bereits 1993 von der rechten Szene lossagte (ohne Rückhalt) und Texte wie „Punks and skins – hand in hand“ oder „…we need no nazis here…“ müssten eigentlich für sich sprechen... Das einzige was sich die Band im Nachhinein vorwerfen lassen muss ist, dass sie Don nicht aufgeben wollten und hofften, er würde eines Tages klar Stellung beziehen. Dieser spielte nämlich noch immer bei SCHWABENPROLL, die mittlerweile als KOMMANDO SKIN bekannt sind. Dazu muss man aber auch sagen, dass die beiden Bands, also SCHARMÜTZEL und K.S., außer Don, nix miteinander zu tun hatten und Don was Texte wie „smash the reds and browns“ oder „we don't need no masterrace – we don't need no third reich phrase“, sowie „…ihr Boneheads – wir machen euch nieder“ anging, keinerlei Einwände hatte! Da sich die restlichen Mitglieder der Band nicht in der Faschoszene bewegen, wurde ihnen erst mit dem K.S.–Album klar, was aus dieser einstigen Oi!-Band geworden war, deren erster Sänger ein schwarzer Skinhead war – nämlich eine Band, die auf B&H-Gigs spielt und eindeutig rechtes Liedgut unters Volk bringt!
Don ging der Diskussion aus dem Weg und sagte eine Probe nach der anderen ab um nicht Rede und Antwort stehen zu müssen. Tobi hatte die Band ebenfalls verlassen, da er Vater wurde und sich und seiner Familie den ganzen Terz um die Band nicht mehr geben wollte, was sicherlich jeder verstehen kann, der selbst Kinder hat! Da SOCIAL DESCENT sich auflösten kam Chris zu SCHARMÜTZEL und kaum war er da und hatte sich eingespielt, war der Proberaum futsch! Neuer Proberaum, neues Glück, dann die Sache mit Don und wieder keinen Proberaum! Mittlerweile war es 2005 und es fehlten immer noch Proberaum und Drummer.
Nach fast zwei probelosen Jahren, beschlossen Roger und Chris die Sache voranzutreiben und die über sieben Jahre entstandenen Songs irgendwie einzuspielen! Tobi M., ein Freund der beiden und ein begnadeter Schlagzeuger (er vertrat Don bereits 2003 in Höfingen ohne zu proben!!!) wollte aushelfen und stellte sich auch für eventuelle Gigs zur Verfügung. Zu dritt spielten sie die 18 Songs für das neue Album ein, das den verheißungsvollen Titel „…Ain't Dead“ haben wird

Gewohnheitstrinker Statement auf crazyunited.de:


Du sagtest was von UNITED. Wie gehst  du denn mit diesem Thema selber um bzw. ihr als Band?
Wo hört für dich / euch die Grenze auf?


Wir als Band und auch ich persönlich “leben” sozusagen das, was “united” bedeutet. Das heißt, das wir mit Punx feiern, Punx als Freunde haben und gerne Punkrock hören bzw. versuchen, solchen auch zu fabrizieren. Ich hab allerdings das Gefühl, das daß von Stadt / Gegend zu Stadt / Gegend unterschiedlich ist. In meinem Freundeskreis jedenfalls klappt das, ohne das man darüber immer zwanghaft diskutieren müsste. Was ne Grenze betrifft, so kann ich nur für mich sprechen: Wenn mir ein Punk erzählt, Skinheads & Oi! seien scheiße, dann sag ich ihm, er soll`s Maul halten. Wenn ein Skin sagt, Punx sind scheiße, dann sag ich ihm dasselbe. Kerle also, die irgendwelche gleichmachenden Pauschalurteile abliefern, können mich am Arsch lecken. Spacken gibt`s es im übrigen bei bunt und kahl - das ist aber ziemlich normal, glaube ich und hat wohl kaum etwas mit der einen bzw. der anderen Frisur oder “Subkultur” zu tun.

Roimungstrupp Video, das alles weitere erklärt!



So ihr politisch verirrten Verschwörungstheoretiker, ich hoffe mit dieser Auflistung ist es erst einmal Genüge getan. Ich höre diese Bands seid Jahren und bin alles, aber nicht rechtsoffen.

Gebt nicht den Bands die Schuld dafür, wie potentielle Hörer gleich welcher Colour, die Textpassagen interpretieren. Die Wahrheit habt auch ihr nicht mit Löffeln gefressen.

"Ob dunkelrot oder auch dunkelbraun
keiner sogenannten Einheit darfst Du traun"


http://oireszene.blogsport.de/2010/12/02/4-12-2010-berlin-grauzone-nun-auch-im-so36/

http://www.ox-fanzine.de/web/itv/1713/interviews.212.html (Toxpack)

http://www.ox-fanzine.de/web/itv/2418/interviews.212.html (Eastside Boys)

http://www.crazyunited.de/?p=1376 (Bierpatrioten)

http://www.freiwild-supporters-club.de/fw_politik.php (Frei.Wild)

http://www.punkrocknews.de/interviews/53/schusterjungs/ (Schusterjungs)

http://www.hardsell.homepage.eu/interviews_55599481.html (Schusterjungs)

http://web.archive.org/web/20041220053909/http://www.keinehaare.com/inti_gg_trabireiter.htm (Trabireiter)

http://www.turnitdown.de/161.html (Perkele)

http://www.conne-island.de/nf/159/5.html#stomper1 (Stomper 98)

http://www.ox-fanzine.de/web/stage_bottles_und.356.html (Stomper 98)

http://www.ox-fanzine.de/web/itv/3610/interviews.212.html (Stomper 98)

http://www.scharmuetzelzone.de.vu/ (Scharmützel)

http://www.crazyunited.de/?p=621 (Gewohnheitstrinker)

1 Kommentar:

  1. du solltest aber mal zu Bombecks recherchieren. Wenn du gut bist wird dir aufallen das Bombecks so wie Trabireiter uvm. ehr den linken Umfeld zuzuordnen sind. Vieleicht findest du ja soger eine Band wo ein Bombecksmitglied dabei ist und dir wird aufallen das... den Rest kannst du ja machen.

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