Montag, 18. April 2011
Polizeigewalt - Bullenschikane oder Phantasie der Straftäter? Libanese von Polizei verprügelt?
Immer wieder wird von Fällen der Polizeigewalt berichtet, doch selten kommt es zu Verurteilungen der Beamten, liegt dies nur an internen Kollegialität der Beamten, die sich gegenseitig decken oder sind viele Aussagen über die Gewalttätigkeit von Polizisten einfach nur aus der frustrierten Phantasie der Straftäter entsprungen, bei einer Polizeiwache in Hannover, nämlich Hannover-Mitte kommt es üperproportional zu Anzeigen wegen "Gewalt im Amt" und auch wegen "Rassismus im Amt" 165 Anzeigen waren es laut taz seid 2008 und es kam zu nicht einer Verurteilung, der neueste Fall: Es geht um einen 20 jährigen Libanesen, der in Hannover studiert, der angeblich von 5 Polizisten während ihrer Freizeit angepöbelt und rassistisch beleidigt wurde, aus "Angst" zog er daraufhin einen Teleskopschlagstock und steckte ihn aber gleich wieder weg, die Männer gaben sich laut seiner Aussage erst jetzt als Beamte der Polizei zu erkennen, drückten ihn zu Boden und nahmen ihn gewaltsam fest, auf der Wache seien dann noch 3 weitere Kollegen an der Mißhandlung beteiligt gewesen. Gegen 4 der Beamten wird nun wegen "gefährlicher Körperverletzung im Amt" ermittelt, es lägen hinreichend Anhaltspunkte für eine Ermittlung vor so die Oberstaatsanwältin Irene Sellinger, diese Anhaltspunkte sind wohl vor allem die Verletzungen die der Student davontrug: Wunden an Augen, Nase, Rücken und im Lendenbereich mussten im Krankenhaus behandelt werden, woher diese Wunden nun genau stammen dazu Schweigen Staatsanwaltschaft sowie Polizei aus "ermittlungstaktischen Gründen".
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bei den Verletzungen muss ja was gewesen sein. Das es "komische" gewaltätige Polizisten gibt...?! Da bin ich mir sicher...aber ebenso gibt es Bürger-ob Ausländer-ob Deutsche, die übertreiben und Behauptungen aufstellen.
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